Nahverkehr-Ärger zum Wochenausklang: Verdi legt Hessen zu großen Teilen lahm

Von Dayan Djajadisastra

Frankfurt am Main - In Hessen steht am heutigen Freitag der Nahverkehr vielerorts still: Millionen Fahrgäste müssen mit erheblichen Einschränkungen bei Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen rechnen.

Eine Anzeige wie diese wird am heutigen Freitag in vielen hessischen Städten keine Seltenheit sein. (Symbolfoto)  © Andreas Arnold/dpa

Die Gewerkschaft Verdi hat deutschlandweit für den heutigen Freitag rund 35.000 Beschäftigte in mehr als 30 Verkehrsunternehmen zu Warnstreiks aufgerufen, wie sie mitteilte.

Laut einem Sprecher von Verdi sind alle größeren Städte in Hessen betroffen. Nicht vom Streik erfasst sind hingegen S-Bahnen, Regionalexpress-Züge (RE) und ICE-Verbindungen der Deutschen Bahn.

Informationen darüber, welche Verbindungen in den Städten und Regionen dennoch aufrechterhalten werden, stellen die kommunalen Verkehrsbetriebe auf ihren Webseiten bereit.

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Als Grund für den Streik nennt Verdi die ergebnislose zweite Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen am Montag und Dienstag, in der kein Angebot vorgelegt wurde.

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