Bis mindestens 13 Uhr: Pendler müssen sich auf weitere Zugausfälle einstellen

Düsseldorf/Köln - Reisende und Pendler werden in Nordrhein-Westfalen auch am Freitag die Folgen von Arbeitsniederlegungen zu spüren bekommen.

Auch am heutigen Freitag wird es zunächst noch zu zahlreichen Zugausfällen in Köln und anderen Teilen von Nordrhein-Westfalen kommen.
Auch am heutigen Freitag wird es zunächst noch zu zahlreichen Zugausfällen in Köln und anderen Teilen von Nordrhein-Westfalen kommen.  © Sascha Thelen/dpa

Der bereits am Vortag begonnene Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL geht weiter, ihm fiel bisher der größte Teil der Zugverbindungen zum Opfer. Dieser massive Ausstand soll am heutigen Freitag zwar um 13 Uhr vorbei sein.

Bis der Regional- und Fernverkehr wieder normal rollt, wird es angesichts von Spätfolgen des Ausstandes aber voraussichtlich bis Samstagmorgen dauern. Reisende sollen sich im Internet unter bahn.de über den aktuellen Zugplan informieren.

Separat zur Bahn ist auch der Luftverkehr etwas beeinträchtigt, da an den beiden Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn Warnstreiks stattfinden. Dort will das Lufthansa-Bodenpersonal seinen am Mittwoch begonnenen Ausstand fortsetzen.

Alle für Freitag geplanten Flüge nach München und Frankfurt wurden abgesagt, am Samstagmorgen soll die Arbeit wieder aufgenommen werden.

Der Warnstreik von Sicherheitspersonal verschiedener Firmen, der am Vortag vor allem in Düsseldorf zu langen Warteschlangen geführt hatte, sollte hingegen planmäßig in der Nacht zu Freitag um Mitternacht enden.

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

Mehr zum Thema Bahnstreik: