Schon Urlaub gebucht? Das ändert sich 2025 für Reisende

Deutschland - Im Sommer am Strand in der Sonne brutzeln, im Winter ab in die Berge zum Skifahren. Ein Städtetrip an einem "langen Wochenende" darf natürlich nicht zu kurz kommen. Aber was gilt es dabei im neuen Jahr zu beachten? TAG24 sagt es Euch!

Neue Einreisebestimmungen, digitale Passbilder: Wer im neuen Jahr sorgenfrei reisen will, sollte sich gut über die neuesten Regelungen informieren.  © Archiv

Ohne Reisepass geht hier nichts mehr

Das beliebte Urlaubsland Tunesien fordert von Deutschen bei der Einreise seit 1. Januar 2025 einen Reisepass. Der einfache Personalausweis wie bislang reicht nicht mehr aus. Eine Visumspflicht besteht dagegen nicht.

Neues Ticket bei der Deutschen Bahn

Bei der Deutschen Bahn gibt es seit Jahresstart den flexiblen "Sparpreis Business". Kostenpunkt für das Ticket: 27,99 Euro.

Eine Reise mit der Bahn kann sich lohnen.  © Lando Hass/dpa

Hier kann Rauchen teuer werden

Seit Neujahr gilt in Mailand ein nahezu vollständiges Rauchverbot im Freien (außer E-Zigaretten). Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 240 Euro belegt werden.

Diese Länder verlangen ein E-Visum

Schnell mal für ein Wochenende nach London? Dann vergesst nicht, vorher eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) im Internet zu beantragen. Die ist ab 2. April 2025 bei Einreisen nach Großbritannien Pflicht. Sie kostet 10 Pfund (12 Euro) pro Person und gilt für den Aufenthalt von maximal 180 Tagen innerhalb von zwei Jahren.

Auch Kuba, Israel und Südkorea machen ein E-Visum zur Einreisepflicht.

Wer einen Trip nach London plant, muss ab sofort eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) beantragen.  © James Manning/PA Wire/dpa

Lästige Grenzkontrollen entfallen

Für Einreisende nach Bulgarien und Rumänien entfallen die langwierigen Personenkontrollen, weil beide Länder im Januar dem grenzkontrollfreien Schengenraum beitreten. Ausweisdokumente muss man trotzdem haben.

Codeschlüsselkästen werden verboten

Italien hat die typischen Codeschlüsselkästen an Ferienwohnungen und -häusern verboten. Der Grund: Gäste sollen sich künftig persönlich beim Vermieter identifizieren und innerhalb von 24 Stunden der Polizei gemeldet werden.

Dolce Vita in Italien. Den Urlaub anonym genießen fällt ab diesem Jahr weg.  © Bernhard Krieger/dpa-tmn

Hier herrscht Einsturzgefahr!

Die Brennerbrücke am verkehrsreichen Alpenpass in Tirol kann aktuell nur einspurig befahren werden - Einsturzgefahr. Lange Fahrzeiten zum Beispiel bei Reisen zum Gardasee einplanen!

Bergsteiger benötigen Reservierung

Für den Aufstieg zum heillos überlaufenen Berg Fuji in Japan ist jetzt eine Online-Reservierung nötig. Wer die beliebte Yoshida-Route wählt, muss zudem 13 Euro zahlen. Der Aufstieg ist auf täglich 3000 Kletterer beschränkt.

Idylle pur! Doch der Eindruck täuscht. Am Berg Fuji in Japan ist so viel los, dass man neuerdings ein Ticket für den Aufstieg buchen muss.  © kyodo/dpa

Ein Tag in Venedig wird teurer

Venedig hat die Eintrittsgebühr für Tagestouristen 2025 von 5 auf 10 Euro erhöht.

Ämter erhalten digitale Passbildautomaten

Wer Passbilder für einen neuen Reisepass oder Ausweis machen lassen will, muss ab Mai 2025 beim Bürgeramt digitale Bilder vorlegen. Dafür werden digitale Passbildautomaten in den Ämtern aufgestellt.

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