Erlebe einmal Asien in 14 Tagen! Lust auf eine Mini-Expedition im Urlaub?

Asien - Ahoi Asien! Ihr wart noch nie in Thailand, Vietnam, Malaysia oder Singapur und wisst nicht, was Euch in diesen Urlaubsländern erwartet? Und ob es Euch da überhaupt gefällt? Dann geht doch mal auf Mini-Expedition! Erkundet die einzelnen Ziele testweise mit einem Kreuzfahrtschiff auf Schnupperkurs. In 14 Tagen habt Ihr so halb Südostasien kennengelernt - im Schnelldurchlauf. Heute hier, morgen da. Wo es allerdings besonders schön war, dorthin könnt Ihr später einmal für einen längeren Urlaub zurückkehren.

Thailand: Weltberühmte Sehenswürdigkeiten und traumhafte Strände

Der Tempel Wat Arun, auch Tempel der Morgenröte genannt, ist wegen seiner markanten Bauweise eines der Wahrzeichen der Stadt.
Der Tempel Wat Arun, auch Tempel der Morgenröte genannt, ist wegen seiner markanten Bauweise eines der Wahrzeichen der Stadt.  © 123RF/Anek

In Thailand geht's in die Hauptstadt Bangkok. Fährt man den Stadtfluss Chao Phraya entlang, sind die schönsten Sehenswürdigkeiten wie an einer Perlenschnur aufgefädelt.

Man kommt am Tempel Wat Pho mit dem berühmten 46 Meter langen liegenden Buddha oder dem königlichen Tempel Wat Arun ebenso vorbei wie am Grand Palace, der prachtvollen Residenz der einstigen Könige von Siam.

Tipp: Wer mit den spottbilligen öffentlichen Wasserbussen fährt, kann mehr sehen, weil sie unterwegs öfter halten als die Touristen-Schnellboote.

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Außerdem gehen die Kreuzfahrer auch vor der Trauminsel Koh Samui im Golf von Thailand vor Anker. An den palmengesäumten Stränden findet sich bestimmt ein Plätzchen zum Sonnen.

Oder man fährt auf dem Weg zum Chaweng Beach am Big-Buddha-Tempel vorbei, wo eine zwölf Meter hohe, goldene Buddha-Statue thront.

Vietnam: Millionenmetropole und Mekong-Delta

Fand in einem eigens für ihn errichteten Mausoleum in Hanoi seine letzte Ruhestätte: Statue von Hồ Chí Minh (†79) vor dem alten Rathaus der gleichnamigen südvietnamesischen Stadt.
Fand in einem eigens für ihn errichteten Mausoleum in Hanoi seine letzte Ruhestätte: Statue von Hồ Chí Minh (†79) vor dem alten Rathaus der gleichnamigen südvietnamesischen Stadt.  © Archiv

In Vietnam trifft man allerorten auf Nationalheld und Ex-Premier Hồ Chí Minh (†79). Im Süden des Landes ist sogar eine Stadt nach ihm benannt - das ehemalige Saigon. Im Hauptpostamt hängt ein riesiges Porträt von ihm.

Von der französischen Kolonialzeit kündet der Name der Kathedrale Notre Dame. Aus den Fenstern des Wiedervereinigungspalastes kann man das Tor sehen, durch das 1975 ein Panzer der Vietnamesischen Volksarmee brach.

Nichts für schwache Nerven ist das Kriegsopfermuseum, das die Folgen des Einsatzes von Napalm und des Entlaubungsmittels Agent Orange zeigt.

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Ein Ausflug führt ins Mekong Delta, wo das Cu-Chi-Tunnelsystem der vietnamesischen Partisanen besichtigt werden kann. Wer will, kann sich hier durch einen - extra für Touris verbreiterten - kurzen Tunnelgang zwängen. Nix für Leute mit Platzangst!

Singapur: Super Trees auf dem Insel-Stadtstaat

Bäume einmal anders: Die Super Trees leuchten abends bei einer Lichtshow und sind mit einer Skyway-Hängebrücke verbunden.
Bäume einmal anders: Die Super Trees leuchten abends bei einer Lichtshow und sind mit einer Skyway-Hängebrücke verbunden.  © 123RF/bloodua

Die sauberste Stadt der Welt erwartet man nicht unbedingt in Asien. Singapur trägt und verteidigt diesen Titel auch dank vieler Verbote. Dazu zählen Kaugummis und Rauchen, weil sie dann nicht auf die Straße gespuckt oder Stummel weggeworfen werden können. Auf Graffiti stehen sogar Haftstrafen.

Wer sich an die Verbote hält, wird im Insel-Stadtstaat viel Modernes entdecken: Ein schöner Aussichtspunkt ist eine Gondel des Singapore Flyer - das mit 165 Metern Höhe dritthöchste Riesenrad der Welt.

Die Super Trees in den Gardens by the Bay sind bis zu 50 Meter hohe, bewachsene Metallgerüstbäume. Im riesigen Gewächshaus Cloud Forest (Wolkenwald) wachsen an einem künstlichen Wasserfall Orchideen, Bromelien oder Flamingoblumen.

Tipp: In Little India kann man Hemden und Hosen von fleißigen Schneidern ändern lassen - an Nähmaschinen direkt auf der Straße.

Malaysia: Zwillingstürme, Streetart und tropischer Inseltraum

Überragen Kuala Lumpur gleich doppelt: Die Petronas Towers sind mit 452 Metern die höchsten Zwillingstürme der Welt.
Überragen Kuala Lumpur gleich doppelt: Die Petronas Towers sind mit 452 Metern die höchsten Zwillingstürme der Welt.  © imago images/CSP_fazon1

In Malaysia stehen bei Asienkreuzfahrten oft gleich drei Häfen auf dem Reiseplan. In der Hauptstadt Kuala Lumpur trumpfen die Petronas Towers auf - halb Einkaufszentrum mit Gartenanschluss, halb Büro- und Aussichtsetagen. Man kann hinauffahren, genießt die herrliche Aussicht dann jedoch immer ohne die typischen Türme im Vordergrund.

Tipp: Vom Fernsehturm KL Tower gleich gegenüber bekommt man die Skyline inklusive der Zwillingstürme aufs Foto.

In Georgetown auf der Insel Penang mietet man sich am Hafen eine der dreirädrigen Trishaw-Fahrrad-Rikscha und lässt sich zu den Streetart-Kunstwerken durch die Stadt kutschieren.

Halb Illustration, halb Fahrrad: Streetart an der Lebuh Armenian Street in Georgetown/Penang ist ein beliebtes Fotomotiv.
Halb Illustration, halb Fahrrad: Streetart an der Lebuh Armenian Street in Georgetown/Penang ist ein beliebtes Fotomotiv.  © Archiv

Langkawi ist ein tropischer Inseltraum mit unberührtem Regenwald und schneeweißen Stränden. Bist Du mutig genug für die aufregend geschwungene Sky-Bridge in 700 Metern Höhe mit Blick über die Andamanensee?

Freizeit - keine Langeweile an Bord!

"Mein Schiff 5" ist ihr Arbeitsplatz: Marie Gottloeber (31) begleitet diesen Winter Asien-Entdecker auf ihrer Kreuzfahrt.
"Mein Schiff 5" ist ihr Arbeitsplatz: Marie Gottloeber (31) begleitet diesen Winter Asien-Entdecker auf ihrer Kreuzfahrt.  © Uwe Mannchen

Kein ständiges Kofferpacken, kein Hotelwechsel, keine stressigen Zwischenflüge. Auf dieser Asien-Schnuppertour nimmt Euch das schwimmende Hotel einfach bequem die ganze Zeit mit.

Jeden Morgen, wenn Sie die Kabinenvorhänge aufziehen, wartet draußen ein neues Ziel, um erobert zu werden. Mit jeweils landestypischen Cocktails, Buffets und Menüs an Bord kann man sich schon mal auf das nächste Zielgebiet einstimmen.

Doch was macht man an Seetagen, die manchmal zwischen den Stippvisiten liegen? "Langweilig wird's nicht", verspricht Marie Gottloeber (31). Die Sächsin aus Bautzen fährt seit 2016 für TUI Cruises, arbeitet an Bord der "Mein Schiff 5" als Family & Arts Managerin und leitet das Atelier mit der Modellierwerkstatt.

"Bei uns gibt's Mal-, Bastel- und Kreativkurse, bei denen man sogar eigenen Schmuck herstellen kann." Kurskosten: ab 19 Euro. Die Renner auf den Asien-Touren sind stilecht Kurse in fernöstlicher Tuschmalerei oder der Workshop Buddha-Malen. "Kaum zu glauben, wie viele hier an Bord ein verborgenes künstlerisches Talent entdecken", weiß Marie.

Für kleine Kinder gibt's den Kids Club und sie können auf einer "Insel der Seeräuber" auf Deck 14 spielen. Allseits beliebt ist außerdem der mit 25 Metern längste Außenpool auf einem Kreuzfahrtschiff - Rekord!

So schippert Ihr hin

Auf zu neuen Ufern: Das Schiff ist ständiger Begleiter auf den Kundschafterfahrten entlang asiatischer Küsten.
Auf zu neuen Ufern: Das Schiff ist ständiger Begleiter auf den Kundschafterfahrten entlang asiatischer Küsten.  © imago/Thilina Kaluthotage

Im taifunfreien Winterhalbjahr schippern Kreuzfahrtschiffe über die Meere Südostasiens - von deutschsprachigen Reedereien diesen Winter allerdings nur die "Mein Schiff 5" von TUI Cruises noch bis Mitte Mai.

Preisbeispiel: Balkonkabinen auf der 14-tägigen Asien-Rundreise ab/an Singapur gibt's aktuell bei Doppelbelegung ab 1999 Euro/p.P. mit "Mein Schiff" Premium-Inklusivleistungen, Innenkabinen für die Wintersaison ab 20. Dezember ab 1699 Euro/p.P.

Scoot (Low-Cost-Airline von Singapore Airlines) fliegt dreimal pro Woche ab Berlin nach Singapur - ab 646 Euro.

Titelfoto: Bildmontage: Uwe Mannchen, imago/Thilina Kaluthotage, 123RF/Anek, 123RF/bloodua

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