Belfast - Es sollte eine dreijährige Reise um die Welt mit einem Schiff werden, mehr als 32.000 Euro pro Monat kostet das Ganze … aber jetzt steckt das Schiff seit drei Monaten in Belfast (England) fest.

Die "Odyssey" sollte ihre Passagiere auf eine epische Reise durch Europa, Asien und Amerika mitnehmen.

Doch seit drei Monaten liegt das Schiff in Belfast fest, nachdem die Besatzung Probleme mit den Rudern und dem Getriebe festgestellt hat. Die Passagiere mussten von Bord gehen und in örtlichen Hotels übernachten.

The Sun berichtet, dass einige Fahrgäste ihr gesamtes Hab und Gut verkauft haben, um zwischen circa 89.000 und 831.000 Euro für eine Kabine zu bezahlen. Ein amerikanischer Passagier berichtete, er habe sogar sein Haus verkauft, um an der Weltreise teilnehmen zu können.

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Der schwedische Rentner Johan Bodin (54) erzählte dem Portal: "Wir hatten eine schöne Zeit, aber wir haben nicht für ein Schiff bezahlt, um in einem Hafen zu bleiben".

Doch er gibt die Hoffnung nicht auf und ist sich sicher, dass er bald mit seiner Frau Lanette Canen über die Meere schippern wird.

Bereits am kommenden Sonntag soll das Kreuzfahrtschiff zu neuen Testfahrten aufbrechen, um hoffentlich wenige Tage später wieder Passagiere an Bord begrüßen und die Reise fortsetzen zu können.