AIDA verweigert Mitnahme von Frau: Sogar die Bundespolizei muss einschreiten

Rostock - Am Warnemünde Cruise Center in Rostock kam es am Donnerstagnachmittag zu einer lautstarken Auseinandersetzung, die sogar die Bundespolizei auf den Plan rief. Grund dafür war eine alkoholisierte 53-Jährige, der der Zutritt zur AIDAmar verweigert wurde.

Die 53-Jährige wurde zunächst in Gewahrsam genommen, anschließend aber wieder auf freien Fuß gesetzt. (Archivbild)
Die 53-Jährige wurde zunächst in Gewahrsam genommen, anschließend aber wieder auf freien Fuß gesetzt. (Archivbild)  © Frank Hormann/dpa-Zentralbild/dpa

Aufgrund ihres Zustandes hätte die Frau an der geplanten Kreuzfahrt nicht teilnehmen können, teilte Bundespolizei-Sprecher Sascha Alexas am Freitag mit.

Die Bundespolizisten kontrollierten die 53-Jährige und stellten fest, dass sie von der Staatsanwaltschaft Aachen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.

"In Abstimmung mit der Landespolizei wurde der Frau ein Platzverweis erteilt", so Sascha Alexas.

Wegen ihrer Uneinsichtigkeit und anhaltenden Störung wurde eine richterliche Entscheidung zur Freiheitsentziehung eingeholt. Die Frau wurde zunächst bis zum frühen Abend in Gewahrsam genommen, anschließend aber wieder auf freien Fuß gesetzt.

Titelfoto: Frank Hormann/dpa-Zentralbild/dpa

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