Waldbrandgefahr in der Sächsischen Schweiz: Verbote und Kontrollen zu Pfingsten

Dresden - Um an Pfingsten Waldbrände im Nationalpark Sächsische Schweiz zu verhindern, gilt ein Übernachtungs- und Feuerverbot. Sechs Beamte der Polizei Dresden seien zur Unterstützung der Kontrollen im Einsatz, teilte eine Sprecherin des Staatsbetriebs Sachsenforst am heutigen Freitag mit.

Uwe Borrmeister (52) warnt vor den Gefahren durch offenes Feuer, besonders zu Pfingsten.
Uwe Borrmeister (52) warnt vor den Gefahren durch offenes Feuer, besonders zu Pfingsten.  © Fotomontage: dpa/Robert Michael//dpa/Robert Michael

Da am Pfingstsonntag Waldbrandgefahrenstufe 3 vorhergesagt sei, gelte besondere Vorsicht.

"Ich appelliere an alle Waldbesucher, in allen Wäldern auch außerhalb des Nationalparks nicht zu rauchen und kein Feuer zu machen", sagte Uwe Borrmeister (52), Leiter der Nationalparkverwaltung.

Trotz des Verbots seien nämlich immer wieder Feuerstellen festgestellt worden.

Bei einer vergleichbaren Kontrolle mit Polizeiunterstützung kurz vor dem großen Waldbrand 2022 soll die Nationalparkwacht trotz nächtlichem Betretungsverbot 23 Menschen im Nationalpark angetroffen haben.

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