Ausnahmezustand ausgerufen: "Megabrand" hält Einsatzkräfte in Atem
Oregon (USA) - Der US-Bundesstaat Oregon hat derzeit mit starken Waldbränden zu kämpfen. Ein entstehender "Megabrand" hält die Einsatzkräfte nun in Atem.
Bereits vergangene Woche begann sich der "Megabrand", auch Cow-Valley-Feuer genannt, in Oregon auszubreiten.
Am gestrigen Dienstag gab die Behörde Oregon State Fire Marshal (OSFM) in einem Statement bekannt, dass sich der Brand auf rund 54 Hektar ausgebreitet habe.
Das OSFM bestätigte, dass das Feuer von einer Person gelegt wurde. Die Einsatzkräfte haben nun mit den Folgen zu kämpfen.
Im Zuge des sich ausbreitenden Feuers rief Tina Kotek, Gouverneurin von Oregon, in einer Pressemitteilung den Ausnahmezustand bis zum 1. Oktober aus und versprach Gemeinden in ganz Oregon den Zugang zu staatlichen Ressourcen.
Bedrohung für örtliche Behausungen nimmt ab
In den kommenden Tagen werden die Einsatzkräfte weiter mit übermäßiger Hitze und herausfordernden Wetterbedingungen konfrontiert sein. Das Risiko einer Ausbreitung des "Megabrandes" oder des Entstehens neuer Feuer ist also groß.
Doch für den Fall, dass es zu neuen Feuern kommt, habe man Pläne, heißt es im Statement des OSFM weiter.
Positiv sei jedoch, dass die Bedrohung durch das Cow-Valley-Feuer für die örtlichen Häuser abgenommen habe.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Oregon State Fire Marshal