Mann will Tiere vor Flammen retten: Ein Toter bei Waldbrand

Athen (Griechenland) - Bei einem großen Wald- und Buschbrand, der seit Sonntagnacht in der griechischen Region Böotien nordwestlich von Athen tobt, ist ein Mensch ums Leben gekommen.
In Griechenland sind mehrere große Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Seit Tagen versuchen die Feuerwehren des Landes, die außer Kontrolle geratenen Feuer zu löschen.
In Griechenland sind mehrere große Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Seit Tagen versuchen die Feuerwehren des Landes, die außer Kontrolle geratenen Feuer zu löschen.  © Ilias Kotsireas/InTime News/AP/dpa

Es handele sich um einen rund 80 Jahre alten Schäfer, bestätigte die Feuerwehr dem Staatssender ERT am Montag.

Der Mann habe seine Tiere vor den Flammen retten wollen und sei in den Rauchschwaden ohnmächtig geworden und vermutlich erstickt, hieß es.

Der Großbrand war in der Nacht zum Montag aus bisher unbekannter Ursache ausgebrochen und hatte sich durch die in der Region herrschenden stürmischen Winde schnell ausgebreitet.

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Der Strandort Paralia Saranti wurde am Morgen vorsorglich evakuiert. Für die betroffene Region und viele andere Gegenden im ganzen Land herrschte am Montag dem Zivilschutz zufolge die höchste bis allerhöchste Stufe der Waldbrandgefahr.

In der Nähe der nordöstlichen Stadt Alexandroupolis erreichten die Waldbrände ein Dorf. In den Flammen verbrannte auch eine Kirche.
In der Nähe der nordöstlichen Stadt Alexandroupolis erreichten die Waldbrände ein Dorf. In den Flammen verbrannte auch eine Kirche.  © Ilias Kotsireas/InTime News/AP/dpa
Luftaufnahme eines verbrannten Gebäudes nach einem Waldbrand nahe der Stadt Alexandroupolis.
Luftaufnahme eines verbrannten Gebäudes nach einem Waldbrand nahe der Stadt Alexandroupolis.  © Ilias Kotsireas/InTime News/AP/dpa

Auch ein Brand im Nordosten des Landes, der seit Tagen nahe der Hafenstadt Alexandropoulis wütet, konnte noch nicht vollständig unter Kontrolle gebracht werden.

Titelfoto: Ilias Kotsireas/InTime News/AP/dpa

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