Dresden - Lang anhaltende Trockenheit und Dürre erhöhen alljährlich die Brandgefahr in Sachsens Wäldern.

Für das laufende Jahr registrierten die Forstbehörden bisher 80 Waldbrände - 25 weniger als noch vor einem Jahr.

Der Schaden wird nach Angaben des Umweltministeriums auf 65.000 Euro geschätzt. Im Schnitt waren 1200 Quadratmeter betroffen.

"Kein Waldbrand war größer als ein Hektar", sagte ein Sprecher.

Die Lage sei vergleichsweise entspannt, mit nur 60 Prozent sowie weniger als sieben Prozent der Fläche von 2023.

Die häufigsten Gründe sind laut der Behörde offenes Feuer, Rauchen im Wald oder weggeworfene Zigarettenkippen.