Australien - Auf dem roten Kontinent brennt es, mal wieder. Im Osten Australiens kämpft die Feuerwehr gegen schwere Buschbrände. Tausende Hektar Land seien mittlerweile verbrannt.

Aufnahmen aus einem Helikopter zeigen die Feuerschneise durch den australischen Busch. Flammen schlagen aus, eine Rauchsäule zieht sich Hunderte Meter weit durch das Areal im Norden von Sydney.

Die Feuerwehr von New South Wales geht davon aus, dass es noch mindestens eine Woche dauern wird, bis alle Brandherde unter Kontrolle sind. Mehrere Grundstücke und Gebäude seien von den Flammen bedroht.

Wie ABC News berichtete, soll ein 56-jähriger Bauer bei dem Versuch ums Leben gekommen sein, als er seine Farm vor den Bränden schützen wollte. Mehr als 2300 Hektar Land wurden dem Erdboden gleichgemacht.

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Betroffene Bewohner schilderten ihre gegenwärtige Situation. Sie seien vollständig eingekesselt gewesen, konnten sich gegen die rasend schnell ausbreitenden Feuer aber nicht wehren.

Hohe Temperaturen und starke Winde hatten die Flammen in den vergangenen Tagen angefacht. Die Feuerwehr hält die Bewohner der Region auf ihrer Internetseite auf dem Laufen und mahnt zur Vorsicht.

Die Behörden hatten bereits vor Wochen für den australischen Frühling und Sommer vor der womöglich heftigsten Buschfeuersaison seit dem verheerenden "Schwarzen Sommer" vor drei Jahren gewarnt.

Damals hatten wochenlange Buschbrände mehr als zwölf Millionen Hektar Land verwüstet, unzählige Tiere wurden getötet oder vertrieben.