Mehr als 100 Tote nach Tropensturm: Millionen Betroffene leiden unter "Helene"

Washington - US-Präsident Joe Biden (81) will nach dem tödlichen Sturm "Helene" so bald wie möglich in die von dem Unwetter verwüstete Region reisen. Es handle sich nicht nur um einen "katastrophalen", sondern um einen "historischen" Sturm im Südosten der USA, sagte Biden im Weißen Haus.

Im US-Bundesstaat North Carolina hat "Helene" Schäden historischen Ausmaßes angerichtet.
Im US-Bundesstaat North Carolina hat "Helene" Schäden historischen Ausmaßes angerichtet.  © Mike Stewart/AP/dpa

Dem US-Sender CNN zufolge sind mindestens 115 Menschen in sechs Bundesstaaten ums Leben gekommen.

Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird. Millionen Betroffene litten zu Wochenbeginn noch unter den schweren Folgen des bisher stärksten Sturms in dieser Region.

"Helene" war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde an der Golfküste im Nordwesten des Bundesstaats Florida auf Land getroffen.

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Später schwächte sich "Helene" zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen bevor er sich ganz auflöste.

Joe Biden (81) plant eine Reise in die vom Unwetter verwüstete Region.
Joe Biden (81) plant eine Reise in die vom Unwetter verwüstete Region.  © Jacquelyn Martin/AP/dpa

Dabei brachte er Starkregen - ganze Ortschaften wurden überschwemmt, Straßen weggespült, zahlreiche Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen.

Titelfoto: Mike Stewart/AP/dpa

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