Lawinen sorgen für Chaos: Tal von Außenwelt abgeschnitten, 16-Jähriger tot
Italien - Starke Regen- und Schneefälle sowie hohe Windgeschwindigkeiten führen in der Alpenregion Italiens zu Lawinen, Stürmen und Erdrutschen.
In der oberitalienischen Region Ligurien wurden in den vergangenen Tagen sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h gemessen, berichtet Guardian.
Seit Sonntag ist außerdem das italienische Tal Gressoney vom Rest der Welt abgeschnitten, da eine Lawine den Tunnel, der aus dem Tal führt, verschüttet hat.
Auch in weiteren Regionen Italiens wurde zwischendurch die Unwetter-Alarmstufe erreicht.
16-Jähriger stirbt bei Schneerutsch
Außerdem wurde ein Junge (16) im Passeiertal, Südtirol am Sonntag von einer Lawine mitgerissen, während er abseits der Pisten auf Skiern unterwegs war. Als er gegen 21 Uhr geborgen wurde, war er bereits tot, so das italienische Nachrichtenportal Ansa.
Der Jugendliche ist bereits das zweite Todesopfer des Extremwetters in Südtirol.
Mittlerweile wurde das Skigebiet auf Stufe drei von fünf auf der europäischen Lawinengefahrenskala eingeordnet.
Titelfoto: 123f/kapu