Zwischen Bangen und Hoffen: Hochwasserlage im Ländle entspannt sich

Ebersbach an der Fils - Bange Tage der Angst und Anspannung liegen hinter den von Hochwasser betroffenen Menschen im Südwesten - nun scheint das Schlimmste überstanden.

Viele Flüsse im Ländle wurden zur reißenden Gefahr.
Viele Flüsse im Ländle wurden zur reißenden Gefahr.  © Bernd Weißbrod/dpa

In den Gemeinden Rudersberg im besonders betroffenen Rems-Murr-Kreis und Ebersbach an der Fils (Kreis Göppingen) seien die Aufräumaktionen in vollem Gange, hieß es am heutigen Dienstag aus den Rathäusern der Stadt.

Durch den Starkregen waren dort die Straßen mit Schlammmassen und weggespültem Hausrat bedeckt worden, auch Autos waren von Wassermassen mitgerissen worden.

In Schorndorf kamen zwei Menschen ums Leben, die zuvor versucht hatten, den Keller ihres Hauses leerzupumpen.

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In Ebersbach seien alle evakuierten Personen wieder zurück in ihren Häusern. Alle Kitas und Schulen, die am Vortag wegen der dramatischen Ereignisse geschlossen bleiben mussten, seien inzwischen wieder geöffnet, sagte eine Stadtsprecherin.

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Das Hochwasser hat in Baden-Württemberg beträchtliche Schäden angerichtet.
Das Hochwasser hat in Baden-Württemberg beträchtliche Schäden angerichtet.  © Bernd Weißbrod/dpa

Das Starkregenmanagement der Gemeinde, in der Wasserrückhaltebecken eingerichtet worden waren, habe sich bewährt. "Von Normalität sind wir aber noch weit entfernt", sagte sie.

Das Landratsamt Göppingen warnte unterdessen vor dem Betreten überfluteter Waldbereiche.

Die riesigen Wassermassen hätten im Wald zu zahlreichen Gefahrenquellen geführt, so das zuständige Forstamt.

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Rund 1000 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) seien seit vergangenem Freitag in Baden-Württemberg aktiv gewesen, teilte der DRK-Landesverband am Dienstagmorgen mit.

Schwerpunkte waren den Angaben zufolge der Ostalb- sowie der Rems-Murr-Kreis und der Landkreis Ludwigsburg.

Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa

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