Ingolstadt - Erfahrungsgemäß kommt ein Unglück selten allein. Und auch bei Hochwassern ist das nicht anders. Als wären die Opfer nicht schon gestraft genug, treibt es auch immer wieder Plünderer in die Krisengebiete.

Doch die Polizei möchte diesen Einbrechern einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen.

In den betroffenen Hochwasser-Gebieten in Bayern – teilweise wurden ganze Dörfer evakuiert – wird zunehmend auf technische Unterstützung gebaut.

Im nördlichen Oberbayern kommen unter anderem Videoanhänger zu Einsatz. Auch wenn bislang noch keine Vorfälle in dieser Richtung bekannt wurden.

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"Diese Anhänger haben einen ausfahrbaren Mast, an dem eine Kamera befestigt ist, die eine 360-Grad-Überwachung gewährleistet", erklärte ein Polizeisprecher am Montag das Hilfsgerät.

Außerdem gibt es beim Einsatz der Drohnen, die vor allem zum Auswerten der Gebiete auf die Überflutungslage eingesetzt werden, einen passenden Nebeneffekt.

"Damit können wir aber natürlich auch sehen, wenn irgendwo jemand versucht, einzubrechen", so ein Polizeisprecher.