Hochwasser-Opfer in Bremen sollen nicht alleine gelassen werden

Bremen - Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (58, SPD) hat Anwohnerinnen und Anwohnern in den vom Hochwasser betroffenen Ortsteilen Timmersloh und Borgfeld bei einem Besuch Hilfe zugesichert.

Andreas Bovenschulte (58, l.) sprach vor Ort mit Betroffenen und Einsatzkräften.
Andreas Bovenschulte (58, l.) sprach vor Ort mit Betroffenen und Einsatzkräften.  © XOYO

"Dort, wo eine akute Notlage besteht, werden wir die Geschädigten nicht alleine lassen und ihnen mit einer Soforthilfe unter die Arme greifen", sagte der SPD-Politiker in einem Statement.

Wie genau diese aussehen soll, blieb zunächst offen. Für die Modalitäten stehe Bremen in einem engen Austausch mit Niedersachsen, sagte Bovenschulte. Denn angrenzend an Bremen stehen auch viele Flächen im Nachbarbundesland unter Wasser.

"Welche Hilfe darüber hinaus notwendig ist, wird sich zeigen, wenn das Wasser weg ist und die Schäden an Straßen, Gebäuden und landwirtschaftlichen Betrieben sichtbar sind", sagte Bovenschulte weiter.

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Der Regierungschef kam am Samstag in die Ortsteile, um sich einen Überblick von den Überschwemmungen zu verschaffen. Dabei sprach er laut einem Senatssprecher mit betroffenen Anwohnern, Landwirten und auch mit Einsatzkräften.

Zuvor hatte der Bremer Senat am Freitag angekündigt, mit kostenlosen Bautrocknern und einem Pump-Service der Feuerwehr in den Hochwassergebieten zu helfen, um Keller und Wohnungen zu trocknen. Beispielsweise soll die Bremer Feuerwehr nach dem Ende der Hochwasserlage Betroffenen anbieten, vollgelaufene Keller auszupumpen.

Titelfoto: XOYO

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