Hochwasser in Hessen: Dauerregen lässt Pegelstände steigen

Wiesbaden - Die zum Teil lang anhaltenden Niederschläge der vergangenen Tage sorgen in einigen Teilen von Hessen für Hochwasser. Schon im Dezember waren mehrere Flüsse in dem Bundesland über die Ufer getreten.

Schon vor einigen Wochen trat die Fulda über die Ufer. Nun wurde an mehreren Messstellen erneut die Meldestufe zwei der amtlichen Hochwasserskala erreicht.
Schon vor einigen Wochen trat die Fulda über die Ufer. Nun wurde an mehreren Messstellen erneut die Meldestufe zwei der amtlichen Hochwasserskala erreicht.  © Andreas Arnold/dpa

So ist aktuell an einigen Gewässerpegeln im Kreis Fulda nach Dauerregen die Meldestufe zwei der amtlichen Hochwasserskala erreicht worden.

Nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) vom Donnerstagmorgen war das bei der Fulda an den Messstellen Kämmerzell und Bronnzell sowie bei der Fliede beim Pegel Kerzell der Fall.

Laut der Behörde entspricht die Meldestufe zwei von insgesamt drei Kategorien einem größeren Hochwasser.

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"Flächenhafte Überflutung ufernaher Grundstücke, leichte Verkehrsbehinderungen auf Gemeinde- und Hauptverkehrsstraßen, Gefährdung einzelner Gebäude sowie Überflutung von Kellern sind zu erwarten", lautet die Definition.

Auch am heutigen Donnerstag soll es in Hessen laut dem Deutschen Wetterdienst viel regnen.

Erst um Weihnachten und Silvester herum war es in Hessen bei mehreren Flüssen zu Hochwasser gekommen. Damals wurde auch die Meldestufe drei überschritten.

Titelfoto: Andreas Arnold/dpa

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