Magdeburg - Das Bangen hat ein Ende! Die Hochwasser-Situation hat sich in Sachsen-Anhalt nun gänzlich entspannt. Zwar sind die Flusspegel weiterhin hoch, doch eine Alarmstufe gibt es nicht mehr.

Wie die Gemeinsame Hochwasserzentrale der Länder auf ihrer Seite schreibt, sind die Wasserstände im Land endgültig unter den Warnwert der niedrigsten Alarmstufe gefallen.

Im brandenburgischen Wittenberge, direkt hinter der Grenze zu Sachsen-Anhalt, liegt die Alarmstufe immer noch bei 1. Aber auch dort soll am heutigen Donnerstag der Scheitel passieren.

Damit ist Sachsen-Anhalt jetzt gänzlich außen vor. Generell war das Land größtenteils verschont geblieben, abgesehen von kleineren Ausuferungen hatte es keine nennenswerten Schäden gegeben.

Hochwasser Hochwasser-Alarm in Oder-Region: Erste Sickerstellen an Deichen

Ganz anders sah es in Polen und Tschechien aus, wo seit Mitte September Ausnahmezustände toben.

Zu Weihnachten und der Jahreswende war besonders der westliche Teil Sachsen-Anhalts von starkem Hochwasser betroffen gewesen. Aufgrund dessen war das Land dieses Mal schon bei steigenden Flusspegeln vorbereitet.