Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche töten mindestens 20 Menschen
Manila (Philippinen) - Der verheerende Nordost-Monsun über den Philippinen hat in mehreren Provinzen im Süden der Inselgruppe mindestens 20 Menschenleben gefordert.
In Verbindung mit einem Tiefdruckgebiet brachte der Tropensturm Ende Januar und Anfang Februar massive Regenfälle, die zu tödlichen Überschwemmungen und Erdrutschen führten, wie Daten der nationalen Katastrophenschutzbehörde zeigen.
Wie "Gulf News Asia" berichtet, sind insgesamt mehr als 812.000 Menschen in 564 Gemeinden von den Auswirkungen des Monsuns betroffen.
Etwa 85.000 Menschen haben in speziellen Evakuierungszentren Zuflucht gesucht.
Die Zahl von 20 Todesopfern ist vorläufig und wird von den Behörden noch überprüft.
Mehrere Straßen, Brücken und Häuser wurden durch den Starkregen zerstört. Betroffen sind insbesondere die Provinzen Davao de Oro, Agusan del Sur und Davao Occidental.
Helfer und Rettungskräfte haben inzwischen mit den Aufräumarbeiten begonnen.
Titelfoto: Erwin MASCARINAS / AFP