Mindestens 19 Tote und zwei Vermisste nach heftigen Erdrutschen
Indonesien - Nach sintflutartigen Regenfällen sind bei Erdrutschen auf der indonesischen Insel Sulawesi mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.
Zwei weitere Menschen werden noch vermisst, berichtete Gulf News Asia unter Bezugnahme auf Daten der Nationalen Katastrophenschutzbehörde.
Auf Sulawesi herrscht noch Regenzeit, zudem begünstigen höhere Temperaturen der Meeresoberfläche extreme Wetter in vielen Gebieten Indonesiens.
Besonders betroffen sei der Bezirk Tana Toraja in der Provinz Sulawesi Selatan im südlichen Teil der Insel.
Dort seien vier Häuser von den Erdmassen verschüttet und mehrere Dorfbewohner verletzt worden, als am Wochenende heftige Regenfälle instabilen Boden in der Region auflösten.
Nach heftigen Erdrutschen: Suche nach Vermissten geht weiter
Rettungskräfte suchten weiter nach den vermissten Dorfbewohnern in dem hügelig gelegenen Dorf South Makale. Der Mangel an Strom sowie die heftigen Regenfälle, die weiterhin über der Region niedergingen, behinderten jedoch die Arbeiten.
Zudem blockierten die Erdrutsche Straßen zu den abgelegenen Dörfern im Hochland von Tana Toraja.
Titelfoto: Uncredited/BPBD Tana Toraja/AP/dpa