Gran Canaria - Am gestrigen Dienstag wurde die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria in Spanien von einem Erdbeben heimgesucht. Es handelte sich dabei um das stärkste, das seit 60 Jahren gemessen wurde.

In weitläufigen Gebieten auf der Nordseite der Insel sei das Beben zu spüren gewesen, wie "Teneriffa News" berichtet.

In der Nähe der Gemeinde Santa María de Guía registrierte man eine Stärke von 3,8. Das Epizentrum lag an der Küste, unter Wasser.

Gegen 19.20 Uhr (Ortszeit) konnte man laut dem Nationalen Geografischen Institut die Erschütterung wahrnehmen, Anwohner berichteten von Donner und Grollen.

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Erdbeben zwischen Stufe drei und vier auf der Richterskala gelten dennoch als leicht.

Auf der Europäischen Makroseismischen Skala (EMS) wird das Erdbeben als eines der Stufe IV beschrieben.

Das bedeutet, es war vor allem in Innenräumen durch klappernde Türen oder Fenster deutlich bemerkbar, aber nicht wirklich gefährlich.

Nach dem Zwischenfall wählten einige besorgte Einwohner den Notruf, nennenswerte Schäden gab es jedoch nicht. Die örtlichen Behörden überwachen die Situation weiterhin.