Steinkreis, tote Tiere und ominöse Symbole: Zeugen melden Gruselfund in Waldstück

Mettmann - Nach einem schauderhaften Fund in einem Waldstück in Mettmann hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen und ist dringend auf der Suche nach Zeugen!

Die Zeugen stießen in einem Waldstück im Mettmanner Neandertal auf den selbst angelegten Steinkreis.
Die Zeugen stießen in einem Waldstück im Mettmanner Neandertal auf den selbst angelegten Steinkreis.  © Kreispolizeibehörde Mettmann

Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist die Polizei nun auf einen beunruhigenden Fund in einem Waldstück im Neandertal gestoßen.

Wie ein Sprecher der Beamten am Donnerstag berichtete, hatten Spaziergänger die obskure Stelle unmittelbar gegenüber der Anschrift "Talstraße 168" (vor der dortigen S-Bahnbrücke) zunächst am 12. Februar entdeckt und sofort die Polizei alarmiert.

Als die Kräfte sich dann wenig später ihren Weg zum besagten Ort bahnten, bot sich ihnen ein bizarres Bild: So stießen sie auf einen selbst angelegten Steinkreis, in dem Überreste von unterschiedlichen Tieren - darunter Teile von Nagetieren, einer Katze und einem Hirsch - abgelegt worden waren.

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Nur wenige Tage später, am 22. Februar, kontrollierte die Polizei die Stelle im Rahmen einer routinemäßigen Überprüfung - und stellte fest, dass dort erneut Tierkadaver abgelegt worden waren. Das war jedoch noch nicht alles!

Kriminalpolizei ermittelt nach Steinkreis-Fund mit toten Tieren

Über dem selbst angelegten Steinkreis wurden neben handgefertigten Anhängern mit unterschiedlichen Symbolen augenscheinlich auch Teile von Tierkadavern in die Bäume gehängt.
Über dem selbst angelegten Steinkreis wurden neben handgefertigten Anhängern mit unterschiedlichen Symbolen augenscheinlich auch Teile von Tierkadavern in die Bäume gehängt.  © Polizei Mettmann

Die Einsatzkräfte stießen zudem auf handgefertigte Anhänger mit unterschiedlichen Symbolen, die zum Teil - augenscheinlich ebenso wie Teile von Tierkadavern - auch in die Bäume gehängt worden waren, wie auf der Aufnahme der Polizei zu erkennen gewesen war.

"Die Polizeibeamten informierten in beiden Fällen den Jagdausübungsberechtigten und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein", schilderte der Sprecher.

Wie die Tiere zu Tode gekommen waren, sei aktuell noch Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.

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Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort sämtliche Spuren und bittet um Hinweise durch Zeugen!

Wer im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen in dem Waldgebiet gemacht hat oder eventuell sogar Angaben zur Identität möglicher Tatverdächtiger machen kann, wird gebeten, sich jederzeit unter der Rufnummer 02104/982-6250 mit der Polizei Mettmann in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: Kreispolizeibehörde Mettmann

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