Rauhnächte 2024: Rituale, Bedeutung & das Zettelverbrennen als magischer Jahresabschluss
Die Zeit zwischen den Jahren gilt als magisch. In den sogenannten Rauhnächten werden viele spirituelle Rituale durchgeführt. Was hinter den teils uralten Traditionen steckt und wie Du die Magie der Rauhnächte für Dich nutzen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.
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- Die Magie der Rauhnächte
- Was sind die Rauhnächte?
- Die Rauhnächte und ihre Rituale
- Wofür stehen die 12 Rauhnächte?
- Das Ritual der 13 Wünsche
- Rauhnächte-Ritual-Anleitung: 12 Wünsche verbrennen
- Rauhnächte: Ritual des Räucherns
- Moderne Interpretation der Rauhnächte
- Rituale der Rauhnächte: Inspiration und Einladung
- FAQ: Wissenswertes zu den Rauhnächten
-
- Was sind die Rauhnächte und warum sind sie wichtig?
- Wie funktioniert das Wunschritual mit dem Zettelverbrennen?
- Während der Rauhnächte: Wann soll ich den ersten Zettel verbrennen?
- Was passiert mit dem letzten Zettel?
- Welche Rituale gehören zu den Rauhnächten außer dem Zettelverbrennen?
- Kann ich die Rauhnächte auch ohne Vorkenntnisse nutzen?
- Welche Fehler sollte man beim Wunschritual vermeiden?
- Was ist, wenn man vergessen hat, den Zettel zu verbrennen?
- Was ist der Unterschied zwischen 12 und 13 Zetteln beim Wunschritual?
Die Magie der Rauhnächte
Nach Weihnachten bis zum Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar finden die Rauhnächte statt. Diese zwölf Nächte gelten bis in die moderne Zeit hinein als besonders magisch und spirituell energetisch, da die Grenze zur Geisterwelt offen ist.
Früher gab es weder Elektrizität noch mediale Angebote, mit denen man die dunklen Tage erhellen und seine Ängste zerstreuen konnte. Um sich zu beschäftigen und die "Geister des alten Jahres" zu vertreiben, führte man Rituale und Bräuche ein.
Auch in der neuen Zeit glauben viele an die besondere Magie der Rauhnächte. Der Zeitraum wird von spirituell Interessierten und selbstreflektierten Menschen gerne genutzt, um in sich zu gehen und sich mit den Wünschen für das neue Jahr zu beschäftigen. Ein modernes Rauhnächte-Ritual ist das der 13 Wünsche.
Was die Rauhnächte bedeuten und wie Du das Ritual der 13 Wünsche durchführst, erklärt Dir TAG24.
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Für Newsletter anmelden Bildquelle: Midjourney/TAG24Was sind die Rauhnächte?
Die Zeit zwischen den Jahren wird auch Rauhnächte (nach neuer deutscher Rechtschreibung Raunächte), Rauchnächte, zwölf Nächte, Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte genannt.
Die Rauhnächte fangen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an und enden am 6. Januar, dem Dreikönigstag. Manche Riten schließen auch die Thomasnacht vom 20. auf den 21. Dezember, den kürzesten Tag des Jahres, mit ein.
Die besondere Bedeutung dieser Nächte beruht auf der Differenz zwischen dem germanischen Mondkalender und dem Sonnenjahr. Das Mondjahr zählt nur 354 Tage. Folglich fehlen zum Sonnenkalender mit 365 Tagen elf Tage und damit zwölf Nächte. Diese "toten Tage" gelten als außerhalb der Zeit.
Es heißt, dass in den Rauhnächten die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und Grenzen zu anderen Welten nicht existieren würden. Viele Menschen nutzen die Rauhnächte, um spirituelle Rituale durchzuführen.
Die Rauhnächte und ihre Rituale
Der Zeitraum der Rauhnächte ist mit vielen Ritualen und Bräuchen verbunden. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen zu den Rauchnächten stammen aus dem 16. Jahrhundert. Was man vorher während dieser Zeit machte, ist nur mündlich überliefert.
Jede der Rauhnächte steht für einen Monat im kommenden Jahr. Welches Wetter in der Nacht herrscht, soll auch darüber Auskunft geben, wie das Wetter im jeweiligen Monat wird.
Die Rituale in den Rauhnächten dienen dazu, das alte Jahr zu verabschieden und sich auf das neue Jahr vorzubereiten.
Räuchern
Eines der ältesten und typischsten Rituale für die Rauhnächte ist das Räuchern. In den einstigen Rauchnächten räucherte man jede Nacht die Ställe und Zimmer aus, um Geister, Dämonen und das Schlechte aus dem alten Jahr zu vertreiben.
Tagebuch
Was man in den Rauhnächten erlebt und träumt, kann darauf hinweisen, was man im jeweiligen Monat des kommenden Jahres zu erwarten hat. Ein Ritual ist es, die Träume, Erlebnisse und Wettergeschehnisse in einem Tagebuch festzuhalten.
Meditation
Möchte man sich auf sich selbst besinnen und seine wahren Wünsche erkennen, dann ist Meditation ein mögliches Mittel. Im Moment der Ruhe offenbaren sich eventuelle Irrtümer des alten und Ziele des neuen Jahres. Ein weiteres Mittel für den Einklang von Körper, Seele und Gedanken ist Yoga.
Altlasten und Schulden
Um leicht und unbeschwert in das neue Jahr zu starten, ist es Brauch, vor den Rauhnächten auszusortieren und aufzuräumen. Zudem werden Schulden beglichen und Leihgaben zurückgegeben.
Orakel
Das Ziel von vielen Ritualen der Rauhnächte ist es, Hinweise auf den Verlauf des kommenden Jahres zu bekommen. Was das neue Jahr bringt, erfährt man, wenn man z. B. das Orakel befragt oder sich Karten legt. Auch Blei- bzw. Wachsgießen an Silvester ist eines der Rituale, um die Zukunft vorherzusagen.
Gut zu wissen: Ein Ritual der Rauhnächte ist es, keine Wäsche aufzuhängen. Der Aberglaube besagt, dass sich darin Geister und Dämonen verfangen, die durch das Räuchern aus den Wohnungen vertrieben wurden.
Wofür stehen die 12 Rauhnächte?
Jede der zwölf Rauhnächte steht für einen Monat im Jahreskreis. Manches Brauchtum besagt, dass zu jeder der zwölf Rauhnächte eine Botschaft bzw. Aufgabe gehört, die man als Vorbereitung auf das neue Jahr erfüllen muss.
Bedeutung der zwölf Rauhnächte:
- 1. Rauhnacht zum 25. Dezember steht für Januar und "Altes loslassen"
- 2. Rauhnacht zum 26. Dezember steht für Februar und "zur Ruhe kommen"
- 3. Rauhnacht zum 27. Dezember steht für März und "sich für andere und sein Inneres öffnen"
- 4. Rauhnacht zum 28. Dezember steht für April und "auf sein Inneres vertrauen"
- 5. Rauhnacht zum 29. Dezember steht für Mai und "sich Gutes tun und genießen"
- 6. Rauhnacht zum 30. Dezember steht für Juni und "Vergebung und Beziehungen heilen"
- 7. Rauhnacht zum 31. Dezember steht für Juli und "eigene Gefühle wahrnehmen"
- 8. Rauhnacht zum 1. Januar steht für August und "Entscheidungen für das neue Jahr treffen"
- 9. Rauhnacht zum 2. Januar steht für September und "Gedanken der letzten Nächte prüfen"
- 10. Rauhnacht zum 3. Januar steht für Oktober und "Achtsamkeit für das, was ist"
- 11. Rauhnacht zum 4. Januar steht für November und "Dankbarkeit für das, was ist"
- 12. Rauhnacht zum 5. Januar steht für Dezember und "Sinn der Rauhnächte erkennen"
Ein modernes Ritual ist das der 13 Wünsche, bei dem man in jeder Rauhnacht einen Wunsch für das neue Jahr verbrennt, sodass am Ende einer übrig bleibt.
Eine kleine Auswahl an Horoskopen findest Du hier:
Das Ritual der 13 Wünsche
Das 13-Wünsche-Ritual ist ein moderner Brauch für die Rauhnächte. Man überlegt sich 13 Wünsche für das neue Jahr, schreibt diese auf Zettel und übergibt zwölf davon in Form des Verbrennens mit Bitte um Erfüllung an das Universum. Der 13. Wunsch liegt dann in eigener Hand.
Das Ritual der 13 Wünsche ist wunderbar geeignet, um sich selbst klar darüber zu werden, was man sich für das neue Jahr wünscht.
Rauhnächte-Ritual-Anleitung: 12 Wünsche verbrennen
Wer das Ritual der 13 Wünsche durchführen möchte, sollte sich zuerst zwischen der Wintersonnenwende am 21. Dezember und Heiligabend einen Moment Zeit nehmen, um 13 Wünsche für das kommende Jahr zu formulieren und auf 13 Zettel zu schreiben.
Die Zettel werden anschließend in gleicher Weise gefaltet und in einen Beutel oder Ähnliches gefüllt. Man sollte nicht mehr wissen, welcher Wunsch auf welchem Zettel steht.
Tipp: Man kann auch nur zwölf Wünsche aufschreiben, die man alle ans Universum übergibt, sodass am Ende des Rituals keine Aufgabe in Selbstverantwortung liegt.
Wie schreibe ich meine Wünsche für das Zettelverbrennen?
Die Wünsche für das Ritual sollte man sich gut und weise überlegen. Man sollte sie nur für sich und nicht für andere formulieren.
Hilfreiche Fragen für die 13 Wünsche:
- Was ist Dir wichtig?
- Was liegt Dir am Herzen?
- Was willst Du im neuen Jahr erreichen?
- Was würde das kommende Jahr für Dich vollkommen machen?
Die Wünsche sollten möglichst kurz und präzise sein. Es empfiehlt sich, diese positiv in der Gegenwartsform zu formulieren. Schreibe also z. B. "Ich lebe in einem eigenen Haus" anstatt "Ich wünsche mir ein eigenes Haus".
Man stellt sich vor, wie man seine Wünsche und Ziele bereits erreicht hat und formuliert dann die 13 Wünsche.
Das Ritual der 13 Wünsche vorbereiten
Hat man 13 Wünsche formuliert, sind weitere Vorbereitungen empfehlenswert. Man sollte sich einen Ort schaffen, an den man sich zurückziehen kann, um das Ritual durchzuführen. Verbrenne die Zettel nicht unter einem Rauchmelder. Ideal ist ein Platz außerhalb der Wohnung oder nahe am Fenster.
Lege Utensilien wie eine feuerfeste Schale, Feuerzeug und Zündhölzer bereit. Das Gefäß mit den Wünschen sollte ebenfalls griffbereit liegen.
Wer möchte, kann weitere Räucherutensilien sowie Bergkristalle und andere Steine für das Ritual nutzen.
Rauhnächte: Wünsche verbrennen
Das Ritual beginnt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. In jeder Rauhnacht geht man wie folgt vor.
1. Schritt: Wenn es dämmrig ist oder dunkel wird, begibt man sich an einen Rückzugsort. Dort fokussiert man sich auf den Monat der Rauhnacht und zieht einen Wunschzettel.
2. Schritt: Man übergibt den Zettel der Geisterwelt bzw. dem Universum, indem man ihn ungeöffnet in einem feuerfesten Gefäß verbrennt. Wichtig ist, nicht zu wissen, welcher Wunsch verbrannt wird.
3. Schritt: Während sich der Zettel in Asche und Rauch auflöst, bleibt man ganz still und beobachtet die eigenen Gedanken und Gefühle. Wer möchte, kann sich Notizen machen.
4. Schritt: Es ist normal, dass Zettel unterschiedlich gut verbrennen. Man sollte darauf achten, dass wirklich nur Asche übrig bleibt. Anschließend übergibt man die abgekühlte Asche der Erde und dankt dem Universum.
Nachdem man in zwölf Rauhnächten je einen Zettel verbrannt hat, öffnet man den übrig gebliebenen feierlich am 6. Januar. Der verbliebene Wunsch ist der, um den man sich selbst im neuen Jahr kümmern darf.
Rauhnächte: Ritual des Räucherns
Ein schönes Ritual, um das Alte zu verabschieden, das Neue zu empfangen und die Magie der Rauhnächte zu stärken, ist das Räuchern.
Dazu geht man jede Nacht mit einer Räucherschale durch die Zimmer und pustet den Rauch in jede Ecke. Dabei stellt man sich vor, wie das Negative aufgelöst wird. Wer möchte, kann nebenbei Wünsche für das neue Jahr formulieren.
Räucherwerk für die Rauhnächte:
- 1. Rauhnacht: Weihrauch
- 2. Rauhnacht: Weihrauch, Zedernholz
- 3. Rauhnacht: Weihrauch, Wacholder
- 4. Rauhnacht: Weihrauch, Myrrhe, Tanne
- 5. Rauhnacht: Weihrauch
- 6. Rauhnacht: Beifuß, Wermut
- 7. Rauhnacht: weißer Salbei, Kampfer, Kiefernholz
- 8. Rauhnacht: Weihrauch, Myrrhe, Zedernholz
- 9. Rauhnacht: Myrrhe, Tanne
- 10. Rauhnacht: Kampfer, Weihrauch, Wacholderspitzen
- 11. Rauhnacht: Weihrauch
- 12. Rauhnacht: Weihrauch, Myrrhe
Besonders schön ist es, wenn man das Ritual der 13 Wünsche mit dem Räuchern kombiniert.
Moderne Interpretation der Rauhnächte
In der schnelllebigen modernen Welt liegen Themen wie Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Selbstreflexion, persönliche Weiterentwicklung und bewusstes Leben voll im Trend. Ruhige Rituale wie die der Rauhnächte befriedigen genau diese Bedürfnisse.
Das Ritual der 13 Wünsche ist ideal, um zur Ruhe zu kommen, das innere Gleichgewicht zu finden und mit einer neuen Ausrichtung das neue Jahr zu starten. Auch wenn man nicht spirituell interessiert ist, kann man den Ansatz des Rituals nutzen, um sich realistische Ziele für das neue Jahr zu setzen.
Was wünscht man sich für das kommende Jahr? Die Frage klingt im ersten Moment vielleicht einfach. Geht es aber darum, 13 konkrete Wünsche zu formulieren, kann das schon etwas herausfordernd sein.
Wenn man weiß, was man wirklich will, ist es leichter, die Prioritäten richtig zu setzen und die eigenen Ziele zu erreichen.
Rituale der Rauhnächte: Inspiration und Einladung
Gute Vorsätze für das neue Jahr sind oft zum Scheitern verurteilt. Man nimmt sich meist zu viele, zu große, zu unpersönliche und zu allgemein formulierte Ziele vor, die schnell überfordern und demotivieren können.
Wenn man das Ritual der 13 Wünsche durchführt, nimmt man sich viel mehr Zeit und überlegt sich genau, was die eigenen Bedürfnisse und die daraus folgenden Wünsche für das neue Jahr sind.
Das tägliche Ritual lässt einen nach der hektischen Weihnachtszeit in den letzten Tagen des Jahres zur Ruhe kommen. Man setzt den Fokus auf sich selbst und das eigene Leben. Außerdem bleibt mit dem 13. Wunsch nur eine persönliche Aufgabe für das neue Jahr, die man in Angriff nehmen kann.
Wie umfangreich man das Ritual gestaltet, bleibt eine individuelle Entscheidung. Der Impuls bleibt bestehen, auch wenn man das ganze Haus ausräuchert. Für den einen oder andere kann allein die Erkenntnis, wonach es einen wirklich verlangt, schon ein persönlicher Gewinn sein.
Das Ritual der 13 Wünsche ist eine Einladung, sich Gedanken über das neue Jahr und persönliche Wünsche zu machen.
FAQ: Wissenswertes zu den Rauhnächten
Was sind die Rauhnächte und warum sind sie wichtig?
Die Rauhnächte fangen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an und enden am 6. Januar. Die Rauhnächte gelten als magischer Zeitraum zwischen den Jahren, der für rituelle Reflexion und spirituellen Neubeginn genutzt wird.
Wie funktioniert das Wunschritual mit dem Zettelverbrennen?
Man schreibt in der Nacht zum 21. Dezember zwölf oder 13 persönliche Wünsche auf. In den zwölf Rauhnächten verbrennt man je einen Wunsch und übergibt ihn so dem Universum. Man vertraut darauf, dass diese zwölf Wünsche vom Universum erfüllt werden. Um den 13. Wunsch muss man sich selbst kümmern.
Während der Rauhnächte: Wann soll ich den ersten Zettel verbrennen?
Den ersten Zettel verbrennt man in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, wenn es dämmert oder dunkel wird.
Was passiert mit dem letzten Zettel?
Der letzte Zettel wird nicht verbrannt, sondern gelesen. Er repräsentiert den Wunsch, für den man selbst verantwortlich ist.
Welche Rituale gehören zu den Rauhnächten außer dem Zettelverbrennen?
Weitere Rituale der Rauhnächte sind Meditieren, Aufräumen, Räuchern und Tagebuch führen. Das Räuchern soll das Böse vertreiben sowie Räume und Energien reinigen. Da Träume in den Rauhnächten Hinweise auf die Ereignisse im neuen Jahr geben können, ist es Brauch, ein Traumtagebuch zu führen.
Kann ich die Rauhnächte auch ohne Vorkenntnisse nutzen?
Wer das Ritual der 13 Wünsche machen möchte, braucht keine Vorkenntnisse und Erfahrungen mit spirituellen Praktiken. Es kommt auf die Absicht an, sich konkrete Gedanken zu den Wünschen für das neue Jahr zu machen.
Welche Fehler sollte man beim Wunschritual vermeiden?
Man sollte Wünsche nicht unklar und negativ formulieren. Außerdem sollte man sich nichts für andere wünschen. Wünsche, zu denen man keine Verbindung hat, sind nicht geeignet. Ebenfalls hinderlich wären zu hohe Erwartungen.
Was ist, wenn man vergessen hat, den Zettel zu verbrennen?
Wer das Ritual in einer Nacht vergessen hat, verbrennt in der folgenden einfach zwei Zettel. Bleiben am Ende mehrere Zettel übrig, dann ist man für diese Wünsche selbst verantwortlich.
Was ist der Unterschied zwischen 12 und 13 Zetteln beim Wunschritual?
Schreibt man nur zwölf Wünsche für die Monate des Jahres auf, dann lässt man alle in den Rauhnächten los. Entscheidet man sich für 13 Wünsche, dann bleibt einer übrig, den man sich selbst erfüllen soll.
Die Rauhnächte sind eine magische Zeit zwischen den Jahren, die man wunderbar nutzen kann, um das alte Jahr loszulassen und das kommende zu begrüßen.
Mit Rituale wie dem der 13 Wünsche, erkennt man, was man sich persönlich für das neue Jahr wirklich wünscht. Danach kann man dann aktiv streben.
Titelfoto: 123rf/jozefklopacka