Was ist denn das? Pärchen macht Grusel-Fund an abgelegenem Strand
Barmouth (Wales) - Der Grusel lauert in der Cardigan Bay. An einem abgelegenen Strand in Nordwales machte ein junges Pärchen zwei verstörende Funde.
Was geht da vor sich am Tal-y-bont Beach?
Amy und ihr Freund Scott machten einen Ausflug in die unberührte Natur Nordwales, um den Trubel der Großstadt zu entgehen. Doch die Kreaturen, die sie da am Strand fanden, lassen einem die Haare zu Berge stehen.
Denn plötzlich lag da diese gigantische Qualle im Sand: Die beiden Naturfreunde wussten sofort, worum es sich handelt. "Wir haben heute einige Meeresungeheuer gefunden", erklärte Amy ihren Followern bei Facebook, "Lungenqualle, schaut auf meine Hand als Maßstab".
Seit fast 50 Jahren kommt die junge Frau an diesen Strand und dies sei das größte Exemplar, das sie je gesehen hat.
"Sei bitte vorsichtig", mahnt eine Facebook-Freundin in den Kommentaren an. Denn die gigantische Qualle hat Nesselzellen, ist schwach giftig. Doch Amy und Scott wussten das glücklicherweise.
Doch es wurde noch unheimlicher ...
Dann war da noch diese riesige Krabbe ...
Ein paar Meter weiter folgte der nächste Grusel-Fund: eine "uralten" Spinnenkrabbe, wie sie vor der Küste Britanniens eigentlich häufig vorkommt.
Nichts Besonders also? Auch dieses Exemplar, das mit vielen scharfkantigen Muscheln bedeckt ist, war für seine Art einfach riesig, weiß Scott bei Facebook zu berichten.
"So cool, war sie noch am Leben?" wurde in den Kommentaren nachgefragt - "Leider (oder vielleicht glücklicherweise) nein", antwortete Scott.
Warum die außergewöhnlich großen Tiere an den Strand geschwemmt wurden, wissen Amy und Scott nicht. Eigentlich sei das Meer sehr ruhig gewesen in den letzten paar Tagen, berichtet Amy.
Macht aber nichts. Denn für die beiden Naturfreunde steht mit Sicherheit fest: Dieser Strand-Urlaub hat sich mal so richtig gelohnt.
Titelfoto: Montage: Facebook/Amy Carter