Geister verärgert? Mysteriöser Brand - kurz nach Ausstrahlung einer Spuk-Show
Westward Ho! - Ein gespenstiger Zufall: Im Rahmen der britischen TV-Sendung "Help! My House is Haunted" (auf Deutsch: "Hilfe! In meinem Haus spukt es") wollten selbsternannte Geisterjäger in einem Haus am Pier im englischen Badeort Westward Ho!, mit weißen Spukgestalten sprechen. Zwei Tage nach Ausstrahlung der Folge kam es jedoch zu einem mysteriösen Brand. Waren hier wirklich übernatürliche Kräfte am Werk?
Eine Woche lange filmten die "Experten für Übernatürliches" im Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und sprachen angeblich mit den Gespenstern Henry und Elizabeth - mit der Hilfe von rollenden Murmeln.
Kurz nachdem die Episode Anfang April im britischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, kam es dann zum ominösen Vorfall:
Wie Mirror berichtet, war Eigentümer Rob Braddick schockiert, als er am 3. April einen ausgebrannten und schwarz gefärbten Wäschetrockner vorfand.
Aus bislang ungeklärten Gründen fing das Gerät im an das "Spukhaus" angrenzenden Restaurant Feuer und verursachte so einen Schaden von rund 25.000 Pfund (umgerechnet rund 28.300 Euro).
Als der eher skeptische Besitzer anschließend auf Facebook von dem Brand berichtete, waren sich Anwohner sicher:
Durch die TV-Sendung wurden die beiden Geister verärgert und zündeten aus Rache seinen Wäschetrockner an.
"Völlig bizarrer Zufall" - oder sind Geister am Werk?
Den ungläubigen Rob überzeugt der merkwürdige Brand jedoch nicht wirklich, an die Machenschaften von etwas Übernatürlichem zu glauben.
Dennoch gesteht er, dass die Angelegenheit etwas "gespenstisch" ist: "Es ist ein völlig bizarrer Zufall, dass dieses Programm am Freitagabend ausgestrahlt wird und am Montag habe ich das erste Feuer, das wir je hatten."
Die TV-Show-Macher möchten, laut dem Restaurant-Betreiber, der ganzen Sache nun noch einmal endgültig auf den Grund gehen.
Vielleicht können die professionellen Geisterjäger die aufgescheuchten Fantasiewesen abschließend davon überzeugen, keine Haushaltsgeräte mehr anzuzünden.
Titelfoto: dpa/Britta Pedersen