Brisante CIA-Akte: Haben Außerirdische die Sowjetunion mit Energiewaffen angegriffen?

Langley (Virginia/USA) - Die CIA hat ein Dokument veröffentlicht, das sehr viele Fragen aufwirft. Darin wird detailliert beschrieben, wie Ende der 80er Jahre ein Zug sowjetischer Soldaten von einem Ufo überrascht und durch eine Strahlenwaffe in Stein verwandelt wurde.

Im Report ist von einem "tief fliegenden Raumschiff in Form einer fliegenden Untertasse", die Rede. (Symbolbild)
Im Report ist von einem "tief fliegenden Raumschiff in Form einer fliegenden Untertasse", die Rede. (Symbolbild)  © 123RF/ktsdesign

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, im Jahr 1991, wurde der CIA ein 250 Seiten umfassender KGB-Bericht zugespielt. In einer Zusammenfassung des Berichts, die auf der offiziellen Webseite der CIA veröffentlicht wurde, ist die Rede von einem verstörenden Zwischenfall, der sich Ende der 80er Jahre Sibirien zugetragen haben soll.

Ein "tief fliegendes Raumschiff in Form einer fliegenden Untertasse" sei unvermittelt über Soldaten während einer Übung aufgetaucht, heißt es im KGB-Report. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wurde daraufhin das Ufo mit einer Boden-Luft-Rakete beschossen und zum Absturz gebracht. Fünf Wesen "mit großen Köpfen und großen schwarzen Augen" wurden beobachtet, wie sie aus dem Wrack kletterten.

Die Wesen seien zusammengekommen und "verschmolzen zu einem einzigen Objekt, das eine sphärische Form annahm", so der Bericht. Daraufhin habe sich eine "zischende" Kugel gebildet, die innerhalb weniger Sekunden zu beachtlicher Größe anwuchs. Dann brach die Hölle aus: Das Objekt explodierte, tauchte die Umgebung in grelles, weißes Licht.

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23 Soldaten waren sofort tot, sie wurden regelrecht versteinert, heißt es im KGB-Report. Nur zwei Soldaten hätten die Begegnung mit den Wesen überlebt, die beiden Männer standen im Schatten, waren der Todes-Strahlung deshalb wohl weniger ausgesetzt, mutmaßt der Verfasser.

Eine Zusammenfassung des KGB-Reports wurde von der CIA veröffentlicht.
Eine Zusammenfassung des KGB-Reports wurde von der CIA veröffentlicht.  © CIA
Laut dem Report hatte die Sowjetmacht keine Chance gegen die Außerirdischen. (Archivbild)
Laut dem Report hatte die Sowjetmacht keine Chance gegen die Außerirdischen. (Archivbild)  © KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP

Zwischenfall in Sibirien: KGB-Report wirft viele Fragen auf

Im KGB-Report heißt es weiter, dass "die versteinerten Soldaten" und die mutmaßlichen Ufo-Trümmer in eine geheime Einrichtung bei Moskau gebracht wurden, wo Spezialisten die Artefakte gründlich untersuchten.

Der vollständige Bericht ist offenbar nach wie vor Verschlusssache, soll aber laut dem Report Fotos enthalten, die unmittelbar nach dem Zwischenfall entstanden sind sowie Zeichnungen und detaillierte Augenzeugen-Berichte. Laut einem im Bericht nicht namentlich genannten CIA-Vertreter sei das Material "ein grausames Bild der Rache der außerirdischen Kreaturen, ein Bild, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt."

Nach Angaben des Senders Fox wurde das brisante Dokument im Jahr 2000 von der CIA freigegeben. Bereits 1993 berichteten die ukrainische Zeitung "Holos Ukrayiny" und die kanadische Zeitung "Canadian Weekly World News" demnach über den Vorfall.

Trotzdem bleiben viele Fragen offen: Bislang wurde der vollständige KGB-Report nicht veröffentlicht. Auch beim CIA ist man sich offenbar nicht sicher, ob der Vorfall nicht doch ein Fake ist: "Wenn die KGB-Akte der Realität entspricht, handelt es sich um einen äußerst bedrohlichen Fall", wurde ein anonymer CIA-Vertreter im Bericht zitiert.

Titelfoto: Montage: 123rf/ktsdesign, KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP

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