Plasma-Physiker will Beweise haben: Aliens lebten auf dem Mars und wurden von Atombomben ausgelöscht

USA - Vor 500 Millionen Jahren haben Aliens den Mars besiedelt, dort eine blühende Zivilisation aufgebaut. Doch dann wurden die Marsbewohner von Wasserstoffbomben ausgelöscht. Was sich anhört wie Science-Fiction, ist für Plasmaphysiker Dr. John E. Brandenburg ausgemachte Sache. Der Ufologe legt Beweise vor.

Als der Mars noch Ozeane hatte, war der rote Planet womöglich Heimat einer hoch entwickelten Zivilisation.
Als der Mars noch Ozeane hatte, war der rote Planet womöglich Heimat einer hoch entwickelten Zivilisation.  © Montage: NASA/JPL/USGS, NASA/GSFC

Dr. Brandenburg - ein promovierter Plasmaphysiker aus den USA -, der nach eigenen Angaben an Sonden für die NASA arbeitete und als Experte für Raumschiffantriebe gilt, glaubt, dass sich auf dem Mars vor 500 Millionen Jahren eine beispiellose Tragödie abgespielt haben muss.

Seine Überlegungen teilte Dr. Brandenburg unter anderem auf der Plattform "Research Gate".

Als der Mars noch Ozeane hatte, war der rote Planet Heimat einer geheimnisvollen Zivilisation, glaubt der Para-Wissenschaftler. Die Cydonier, so nennt Dr. Brandenburg die Aliens, bewohnten überwiegend die Nordhalbkugel. Auf den Aufnahmen von Felsen erkennt der Ufologe noch heute die Überreste ihrer Städte.

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Dann, vor knapp 500 Millionen Jahren, stürzte ein gewaltiger Asteroid auf den Mars und erschuf den 236 Kilometer großen Lyot-Krater. In der Folge kam es zu massiven Klimaveränderungen, der einst wasserreiche Planet wurde zur Wüste. Nach der herrschenden wissenschaftlichen Meinung soll der Mars sein Wasser hingegen vor vier Milliarden Jahren verloren haben.

In den Mars-Regionen Galaxias Chaos und Cydonia Mensa konnte Dr. Brandenburg nach eigenen Angaben anhand Daten der NASA-Sonde "Mars Odyssey" eine erhöhte Konzentration von Uran, Thorium und Kalium nachweisen - der Fallout einer Atomexplosion, wie er glaubt. Die Cydonier wurden im nuklearen Feuer ausgelöscht.

Dr. John Brandenburg hält seine Ideen für die wahrscheinlichste Erklärung.
Dr. John Brandenburg hält seine Ideen für die wahrscheinlichste Erklärung.  © X/Dr. John Brandenburg
An diesen Orten auf der Marsoberfläche fielen vor mehr als 500 Millionen Jahren Wasserstoff-Bomben, schlussfolgert der Physiker.
An diesen Orten auf der Marsoberfläche fielen vor mehr als 500 Millionen Jahren Wasserstoff-Bomben, schlussfolgert der Physiker.  © Dr. John Brandenburg via USRA
Felsen an der Marsoberfläche bilden diese rechteckige Struktur: ein Zufall?
Felsen an der Marsoberfläche bilden diese rechteckige Struktur: ein Zufall?  © Dr. John Brandenburg via USRA
Auch diese Strukturen wurden zweifellos von den Marsianern erbaut, ist Dr. Brandenburg überzeugt.
Auch diese Strukturen wurden zweifellos von den Marsianern erbaut, ist Dr. Brandenburg überzeugt.  © Dr. John Brandenburg via USRA
Heutzutage ist der Mars eine lebensfeindliche Wüste.
Heutzutage ist der Mars eine lebensfeindliche Wüste.  © NASA

Paläo-nukleares Ereignis auf dem Mars: Dr. Brandenburg überzeugt

Außerdem, so führt es Dr. Brandenburg aus, gebe es in der dünnen Mars-Atmosphäre einen erhöhten Anteil an Xenon-129. Nirgendwo sonst im Sonnensystem sei die Konzentration dieses Isotops höher. Xenon-129 wird unter anderem bei der Explosion von Wasserstoffbomben freigesetzt. Für den Ufologen ein weiterer Beweis für seine Theorien.

Der Experte vermutet, dass zwei Wasserstoffbomben, "so groß wie das Empire State Building", in kurze Folge gezündet worden. Er sieht seine Erkenntnisse als "starken Beweis" für ein "paläo-nukleares Ereignis".

Ob sich die Cydonier selbst auslöschten oder von feindlichen Aliens vernichtet worden, hat Dr. Brandenburg hingegen noch nicht abschließend geklärt. Weitere Forschung sei notwendig, am besten vor Ort.

Titelfoto: Montage: NASA/JPL/USGS, NASA/GSFC, X/Dr. John Brandenburg, Dr. John Brandenburg via USRA

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