Messerangriff auf Lehrer an Volkshochschule: Polizei sucht nach Tatwaffe

Wedel - Nach dem Messerangriff auf einen Dozenten an einer Volkshochschule in Wedel bei Hamburg hat die Polizei die Umgebung rund um den Tatort abgesucht, um weitere Beweise zu finden.

Am Dienstagmorgen suchte die Polizei die Umgebung rund um die Volkshochschule in Wedel ab. Dort war am Freitag ein 67-jähriger Dozent mit einem Messer verletzt worden.
Am Dienstagmorgen suchte die Polizei die Umgebung rund um die Volkshochschule in Wedel ab. Dort war am Freitag ein 67-jähriger Dozent mit einem Messer verletzt worden.  © Daniel Bockwoldt/dpa

"Zwischen 9 und 12 Uhr haben Beamte den Bereich des Tatortes mit Diensthunden und technischem Gerät abgesucht. Es ging dabei vornehmlich um die Tatwaffe", sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die sei jedoch nicht gefunden worden.

Tatverdächtig sind vier Brüder, die zunächst vorläufig festgenommen worden waren und mittlerweile wieder auf freiem Fuß sind.

Gegen die Syrer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren lag mangels Beweisen kein dringender Tatverdacht vor, der einen Haftbefehl ermöglicht hätte, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Itzehoe der Deutschen Presse-Agentur. Sie stünden aber weiter im Zentrum der Ermittlungen.

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Der 67 Jahre alte Musikdozent aus Tornesch (Kreis Pinneberg) war nach bisherigen Erkenntnissen am Freitagnachmittag auf dem Parkplatz der Volkshochschule Wedel von zwei Männern durch Messerstiche schwer verletzt worden. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr.

Die vier Brüder waren kurz nach der Tat in Wedel festgenommen worden. Zu den Hintergründen der Tat und einer möglichen Beziehung zwischen Tätern und Opfer konnte die Sprecherin zunächst keine Angaben machen.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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