Wedel - Großeinsatz der Polizei an einer Volkshochschule in Wedel (Schleswig-Holstein). Nach ersten Erkenntnissen soll dort ein Lehrer gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz der Schule durch ein Messer lebensgefährlich verletzt worden sein. Zwei Personen konnten am Nachmittag nach einer Großfahndung festgenommen werden.

Ein Sprecher der Polizei Bad Segeberg bestätigte gegenüber TAG24 den Einsatz und dass eine Person geschädigt wurde.

Ob es sich dabei wirklich um eine Lehrkraft handle, konnte hingegen noch nicht bestätigt werden. Es wird aber davon ausgegangen.

Ebenso wird angenommen, dass Opfer und Täter sich kannten und mutmaßlich in einer Beziehung zueinander standen.

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Bilder vom Tatort zeigen, wie der nach Angaben der Polizei lebensgefährlich verletzte Mann auf einer Trage aus der Schule in der ABC-Straße getragen wird. Nach Angaben eines Reporters vor Ort soll er mit mehreren Messerstichen in Hals und Oberkörper getroffen worden sein.

Der 67 Jahre alte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er schwebe weiterhin in Lebensgefahr.

Bei den mutmaßlichen Tätern soll es sich um zwei Schüler handeln, die unmittelbar nach der Tat geflüchtet sind. "Es laufen Fahndungsmaßnahmen", bestätigte der Sprecher zunächst gegenüber TAG24.

Hierzu wurde neben dem Großaufgebot der Polizei auch ein Hubschrauber der Polizei Hamburg angefordert und die ganze Schule durchsucht, allerdings ohne Erfolg.

Gegen Abend teilte die Polizei dann mit, dass zwei Personen kurz nach der Tat in Wedel festgenommen werden konnten.

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Ob es sich bei den Brüdern im Alter von 21 Jahren wirklich um Schüler handle, könne auch weiterhin nicht bestätigt werden.

Ermittelt wird gegen sie nun wegen eines "versuchten Tötungsdelikts". Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar, so der Sprecher.

Erstmeldung um 15.15 Uhr. Aktualisiert um 17.08 Uhr.