Köln - Neben zahlreicher kleinerer Zwischenfälle hat es in der Silvesternacht in Köln auch ein schweres Gewaltverbrechen gegeben. Ein 18-Jähriger ist dringend tatverdächtig, einem 25-Jährigen ein Messer in den Oberkörper gerammt zu haben.

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, hatte sich die Tat gegen 2.40 Uhr auf dem Hohenzollernring ereignet. Der 18-Jährige soll dabei nach einem zunächst verbalen Streit auf einen 25-Jährigen eingestochen haben.

Das Opfer trug dabei schwerste Verletzungen davon und wurde noch in der Nacht in einer Klinik notoperiert.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Angreifer verlief erfolgreich: Dank ausgewerteter Bilder einer Überwachungskamera konnte die Polizei kurze Zeit später den mutmaßlichen Messerstecher in der Gilbachstraße festnehmen.

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Außerdem stellten die Beamten in der Nähe des Festnahme-Ortes eine scharfe Schusswaffe sicher. Diese hatte der Mann offensichtlich kurz vor dem Zugriff weggeworfen.

In dem Fall wurde eine Mordkommission eingerichtet, um die genauen Hintergründe der Tat aufzuklären.

Der mutmaßliche Täter wurde einem Haftrichter vorgeführt.