Probleme in der Lieferkette und Investitionen: Mercedes-Benz rechnet mit weniger Gewinn
Stuttgart – Mercedes-Benz geht wegen Belastungen in der Lieferkette und höheren Investitionen in diesem Jahr von weniger profitablen Geschäften aus.
In der wichtigen Autosparte rechnet Vorstandschef Ola Källenius (54) damit, dass zehn bis zwölf Prozent vom Umsatz als Gewinn (vor Zinsen und Steuern) bleiben, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte.
Mercedes erwartet einen Pkw-Absatz auf Vorjahresniveau. Die Stuttgarter hatten im vergangenen Jahr eine Gewinnmarge von 12,6 Prozent erzielt.
Auch in der zuletzt erfolgreichen Lieferwagensparte rechnet Mercedes mit weniger Profitabilität.
Insgesamt geht der Konzern davon aus, dass sich der Umsatz aller Bereiche auf Vorjahresniveau bewegen wird, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern aber leicht sinkt.
Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa