Sabotage an abgeknicktem Strommast bestätigt: Jetzt ermittelt der Staatsschutz!

Erkelenz - Ein 80 Meter hoher Strommast auf dem Gelände des Tagebaus Garzweiler südlich von Mönchengladbach ist durch Fremdeinwirkung abgeknickt.

An dem betroffenen Strommast wurden Schrauben gelöst und Teile weggesägt.
An dem betroffenen Strommast wurden Schrauben gelöst und Teile weggesägt.  © -/RWE/dpa

Das hätten die Ermittlungen inzwischen bestätigt, erklärte die Polizei Aachen am Montag auf Anfrage. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.

Ein RWE-Mitarbeiter hatte den eingeknickten Strommast am Freitagnachmittag entdeckt und die Polizei alarmiert.

Auf Fotos war zu sehen, dass an dem Mast Schrauben gelöst wurden und Teile offenbar weggesägt wurden. Nach Angaben von RWE versorgt der Mast den Tagebau, aber auch ein Wasserwerk mit Strom.

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Zur Sicherheit waren zwei der vier über den Mast laufenden Stromkreise abgeschaltet worden. Der Tagebau Garzweiler blieb aber weiter in Betrieb.

Andere Masten waren laut RWE nicht betroffen.

Ein RWE-Mitarbeiter hatte den eingeknickten Strommast am Freitagnachmittag entdeckt und die Polizei alarmiert.
Ein RWE-Mitarbeiter hatte den eingeknickten Strommast am Freitagnachmittag entdeckt und die Polizei alarmiert.  © Thomas Banneyer/dpa

"Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte eine Polizeisprecherin am Montag.

Titelfoto: Bildmontage: -/RWE/dpa, Thomas Banneyer/dpa

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