Mann gewinnt eine halbe Million im Lotto: Was er mit dem Geld macht, ist bemerkenswert

Australien - Es ist unglaublich: Als Peter Charleton (47) vor einigen Monaten im Lotto gewann, kaufte er sich kein teures Auto oder großes Haus. Stattdessen verschenkte er die beträchtliche Summe.

Was für ein Glück: Als Peter Charleton (47) zum ersten Mal in seinem Leben einen Lottoschein kaufte, gewann er. (Symbolbild)
Was für ein Glück: Als Peter Charleton (47) zum ersten Mal in seinem Leben einen Lottoschein kaufte, gewann er. (Symbolbild)  © 123RF/belchonock

Im August 2020 kaufte sich der Australier insgesamt drei Lottotickets. Und das, obwohl er eigentlich nichts mit Glücksspielen am Hut hatte.

Wie er in der YouTube-Show "My Big Story" jedoch berichtete, ließ er eines Tages das Lieblingstaschenmesser seines vor Kurzem verstorbenen Onkels auf seinem Autodach liegen und trat aufs Gas.

Als er nach einer einstündigen Fahrt schließlich erschrocken aus dem Wagen sprang, bemerkte er, dass das scheinbar Unmögliche wahr geworden war: Das Messer lag noch immer an Ort und Stelle.

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Für den 47-Jährigen war klar: Das musste sein Glückstag sein! Kurzerhand entschloss er sich dazu, Lottotickets zu kaufen. Schließlich war sein Onkel immer schon ein Fan gewesen.

Und siehe da: Einer der drei Scheine bescherte Charleton tatsächlich ganze 896.511 australische Dollar (umgerechnet sind das in etwa 557.000 Euro)!

Einen großen Hehl machte er aus seinem unglaublichen Gewinn jedoch nicht. Schließlich wollte er vermeiden, dass alle Welt davon erfuhr. Und so verhielt er sich zuerst noch bedeckt.

Doch dann, nach einigen Wochen, bemerkte er, dass er all das Geld einfach nicht brauchte und eigentlich auch gar nicht haben wollte.

In der YouTube-Show "My Big Story" berichtete Charleton von seinem Gewinn

Für sich selbst kaufte er nur einen Gebrauchtwagen und bezahlte seine Hypothek ab

Schließlich war es viel zu viel für sein bescheidenes Leben. Und so kam er auf die Idee, auf Facebook seine Freunde und Bekannte nach ihren Kontodaten zu fragen. Anschließend überwies er ihnen fast die gesamte Summe.

"Es macht so viel Freude, freundlich gegenüber Anderen zu sein und Menschen helfen zu können. Und wenn sie in einer Position sind, in der sie das Geld dafür haben, denke ich, dass sie verrückt sind, wenn sie es nicht tun", erklärte er.

Für sich selbst kaufte er lediglich einen Gebrauchtwagen und bezahlte die Hypothek für sein Haus ab.

"Wir sitzen alle im selben Boot und müssen uns umeinander kümmern, wo und wann immer wir können."

Titelfoto: 123RF/belchonock

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