Münster - Er steigt und steigt: Schon zum 13. Mal in Folge ist es am gestrigen Freitag keinem Lottospieler gelungen, den Eurojackpot zu knacken. In der kommenden Woche können potenzielle Glückspilze um 120 Millionen Euro spielen.

Verrückt: 15 Tipper hatten am Freitag die fünf korrekten Zahlen (5-19-33-36-42) getippt und konnten sich über Gewinne im sechsstelligen Bereich freuen. Die zwei Zusatzzahlen 7 und 12 erriet aber wieder niemand und so blieb der Jackpot von 111 Millionen Euro unberührt.

Vier glückliche Gewinner lagen bei einer der zwei Eurozahlen goldrichtig, darunter zwei Spieler aus Deutschland – sie bekommen jeweils knapp 900.000 Euro.

Die anderen elf Glückspilze ohne richtige Zusatzzahl dürfen immerhin knapp 184.000 Euro bald ihr Eigen nennen.

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Das heißt aber auch, dass sich Lottospielen am kommenden Dienstag erneut lohnt, denn 120 Millionen liegen nun im Pott und warten auf ihren neuen Besitzer.

Erst zum dritten Mal können Tipper um die Maximalsumme spielen - die Chancen liegen bei 1:140 Millionen.

Doch was passiert, wenn das am Dienstag wieder niemandem gelingt?

Anders als beispielsweise beim deutschen Lottospiel "6 aus 49" gibt es beim Eurojackpot keine Zwangsausschüttung. Wenn also kein Gewinner ermittelt werden kann, bleiben die 120 Millionen in Gewinnklasse 1 stehen, gleichzeitig steigt die Summe in Klasse 2 an.

Zuletzt konnte der Jackpot am 2. Mai geknackt werden: Damals gewann ein Lottospieler aus Polen 13,7 Millionen Euro. Und auch in Deutschland gab es vor nicht einmal zwei Monaten einen glücklichen Gewinner. Ein Tipper aus Nordrhein-Westfalen sackte am 25. April ganze 46,9 Millionen ein.

Auch die Maximalsumme von 120 Millionen ging zuletzt an einen Deutschen: Mitte November konnte sich ein Berliner über den vermutlich unerwarteten Geldsegen freuen.

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Wer sein Glück auch versuchen möchte, kann seine Tipps in allen Lotto-Annahmestellen sowie online bis Dienstag um 19 Uhr einreichen. Der Annahmeschluss kann je nach Bundesland variieren.