Frau zockt Männer eiskalt auf Tinder ab: Dating-App zieht drastische Konsequenz
Netz - TikTok-Userin "thotianaxoxo" hatte offenbar gehofft, bei Tinder ein lukratives Geschäft zu machen. Doch daraus wurde nichts.
Die Frau hatte sich offensichtlich auf Tinder angemeldet, nicht um Männer kennenzulernen, sondern um sie wie eine Weihnachtsgans auszunehmen.
Auf TikTok gestand sie in einem selbst hochgeladenen Video, dass sie von mehreren Typen Zahlungen von einem bis 20 US-Dollar (umgerechnet rund 82 Cent bis 16 Euro) erhalten habe, nur damit diese sie auf soziale Medien wie Snapchat hinzufügen können.
Doch das miese Spielchen blieb nicht unbemerkt. Die Dating-App zog Konsequenzen und sperrte die junge Frau wegen "Verletzung der Nutzungsbedingungen", schreibt der Daily Star.
"Es war schön gewesen, bis jetzt", schrieb "thotianaxoxo" zu ihrem Clip, der bereits 1,4 Millionen Mal angesehen wurde.
In den Kommentaren meldeten sich viele Frauen zu Wort, die das gleiche mit den Männern abzogen, und beschwerten sich lauthals. Sie können die Reaktion von Tinder nicht nachvollziehen, da sie "nichts Falsches" gemacht hätten.
Frauen verstehen nicht, was sie falsch gemacht haben
Eine Nutzerin schrieb: "LOL. Ich war peinlich berührt, dass ich gesperrt wurde, aber ich bin froh, dass ich ein paar Typen gefunden habe."
"Ich habe in meine Bio geschrieben 'schicke $10 und schau, was passiert' und wollte sie dann anschließend blockieren und wurde gesperrt", so die Erfahrung einer anderen.
Eine Userin schockierte mit folgendem Kommentar: "Das gleiche ist meiner Schwester passiert, der Kundenservice hat ihr gesagt, dass sie wegen Prostitution angezeigt wurde."
"Warum werden wir alle gesperrt, wenn wir Geld von Männern schnorren, ich sehe nichts Falsches daran", hinterfragte eine TikTok-Userin.
Doch auch die Männer sprachen ein Machtwort. Einer kommentierte: "Viel Glück bei der Suche nach einem Freund, wenn du Jungs nur für deinen eigenen Profit benutzt."
Schaut man in die AGBs von Tinder, steht in einem Punkt geschrieben, dass die App nicht für "irgendwelche kommerziellen Zwecke ohne unsere schriftliche Zustimmung" genutzt werden darf.
Titelfoto: Screenshot/TikTok/thotianaxoxo