Frau findet heraus, dass Freund sie betrügt: Ihre Rache ist besonders bitter
Ayrshire (Großbritannien) - Als Jade Purvis herausfand, dass ihr Freund sie hintergeht, war sie zutiefst verletzt und wollte Rache. Dann kam ihr eine besondere Idee...
Drei Jahre lang war sie mit ihm zusammen, beide hatten sich sogar verlobt.
Doch dann kam heraus, dass er mehr als 300 Kilometer weit gereist war, nur um sich mit einer anderen Frau zu treffen, die er über Facebook kennengelernt hatte.
In mehreren Videos auf TikTok erzählt sie unter dem Benutzernamen jadepurvis53 die ganze Geschichte, denn die endet nicht mit der Trennung von ihrem betrügerischen Ex.
Schnell fand Jade heraus, dass auch die Affäre ihres Partners in einer Beziehung war - und das schon seit fünf Jahren.
Also kontaktierte sie ihn, und beide beschlossen, sich ebenfalls zu treffen: "Ihr damaliger Freund und ich haben beschlossen, uns zu rächen. Er ist ebenfalls 300 Kilometer gefahren, um mich zu sehen."
Und bei dem einen Date blieb es dann auch nicht: "Das ist nun sieben Jahre her. Inzwischen sind wir seit fünf Jahren verheiratet. Ich denke, wir haben gewonnen."
Frau erntet gemischte Reaktionen für ihre Rache-Geschichte
Das gilt zumindest für TikTok, denn auf dem sozialen Netzwerk sind Jades Videos ein voller Erfolg und wurden schon millionenfach aufgerufen.
Jedoch gehen die Meinungen über ihre spezielle Form von Rache weit auseinander. "Wie aus etwas Schlimmem etwas Schönes geworden ist. Toll!", kommentiert eine Nutzerin. "Das nennt man Schicksal", schreibt ein anderer.
Doch nicht jeder kann dem Ausgang der Geschichte etwas Positives abgewinnen: "Du bist immer noch sauer und wahrscheinlich immer noch in deinen Ex verliebt, wenn du über ihn hinweg wärst, gäbe es keinen Grund, das hier zu teilen", merkt ein kritischer User an.
Dass dem aber nicht so ist, erklärt Jade in einem weiteren TikTok.
Darin berichtet sie, dass nicht sie selbst die Untreue ihres Ex-Partners entdeckt habe, sondern die Frau, mit der er sie betrogen hat, von selbst auf sie zukam und alles gestand.
Titelfoto: 123rf/ Antonio Guillem