Dating-Expertin verrät: Frauen fahren auf bestimmtes Wort ab, das sie selbst verstört
Sydney - Sie schreibt über Themen wie Dating, Liebe und Beziehungen, doch ein bestimmtes Wort bereitet Jana Hocking (38) wenig Lust. Einige Frauen scheint der Begriff anzutörnen, ihr versetzte die Bezeichnung kürzlich einen herben Dämpfer im Schlafzimmer.
Die Australierin berichtet im New Zealand Herald von einem Stelldichein mit einem Kerl, bei dem ihr der Mann tief in die Augen blickte und sagte: "Call me daddy!" ("Nenn mich Papa").
Ihren entsetzten Blick versuchte der Kerl sogleich zu entschärfen. "Ich mache nur Witze", so der Typ, aber dem war nicht so, wusste Hocking.
Für sie selbst ist die Sache ganz einfach. Als sie zuletzt jemanden Papa nannte, war sie drei Jahre alt und meinte buchstäblich ihren Erzeuger. Ein solcher - noch dazu verniedlichender - Terminus gehört für sie nicht einmal in die Nähe des Schlafzimmers.
Der Dating-Expertin ist allerdings bewusst, dass diese Meinung nicht alle Damen teilen und es zum Beispiel auch einen erfolgreichen Podcast gebe, der "Call her Daddy" heiße und darin würde die Gastgeberin ganz treffend über Sex plaudern.
Daher hat sich die Mittdreißigerin in ihrem Bekanntenkreis umgehört.
Diese Begriffe schlägt Jana Hocking als Ersatz für "Daddy" im Schlafzimmer vor
Während ihr ein Freund beipflichtete und erzählte, dass er Reißaus vor einer Frau nehmen würde, die ihn "Daddy" nenne, weil sie dann eindeutig einen Vaterkomplex habe, konnte eine Freundin ihr klarmachen, was das Geheimnis dieses Wortes für manche Frauen (und Männer) sei.
Der Begriff "Daddy" stehe für männliche Energie und Dominanz und gebe den Herren das Gefühl, im Schlafzimmer die Hosen anzuhaben.
Das leuchtete der Blondine dann auch ein, dennoch begab sie sich auf Recherche ins Internet und entdeckte bei Reddit, dass viele Frauen, die sich in der Beziehung unterwürfig geben, darauf abfahren würden.
"Cool, ich verstehe das, aber muss es denn DAS Wort sein?", will sich Jana Hocking allerdings damit nicht abfinden.
Stattdessen sollten Begriffe wie "Boss", "Tiger" oder "Kapitän" für die dominant auftretende Person genutzt werden, empfiehlt die 38-Jährige.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram Screenshot Jana_Hocking