Queensland (Australien) - Nackt - das ist Ihr Ding! Wobei Nacktsein für die Australierin Jessa O'Brien (32) mehr als nur ein Motto oder Hobby, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung ist. Ihren nackten Körper präsentiert sie mit Vorliebe in der Öffentlichkeit, aber auch auf ihrem Instagram-Account "thenudeblogger"

Dort folgen der 32-Jährigen mittlerweile schon mehr als 188.000 Follower. Nackt zu sehen bekommen sie die Brünette in der Küche, im Wald oder am Strand.

Yoga am Strand ohne Kleidung zu machen, ist für O'Brien eine Selbstverständlichkeit. Doch weil natürlich viele Blicke auf sie gerichtet wurden, entschied sich die Dame ihre Yoga-Übungen lieber an einem FKK-Strand abzuhalten, wo nackte Frauenkörper zur Normalität gehören.

Laut Daily Star sonnte sich Jessa O'Brien bereits als 18-Jährige nackt, um Bräunungsstreifen zu vermeiden.

Leben Adoptierter Mann sucht seine Mutter: Als er die Wahrheit erfährt, ist er baff

So richtig auf den Nackt-Geschmack kam sie jedoch bei einer Rucksack-Tour als Mittzwanzigerin durch Europa, wo sie auf einem Camping-Platz Station machte, wo Kleidung optional war. Dort schloss sie Kontakt mit anderen, die Freude an Nacktheit, die nichts mit Sex zu tun hat, hatten. 2016 startete sie ihre eigene Webseite.

Weil es seit 2020 mit den öffentlichen Treffen schwieriger geworden ist - ganz gleich, ob mit oder ohne Kleidung -, hat die Australierin mittlerweile Nackt-Yoga-Kurse online ins Leben gerufen. Ihre Schüler, die aus verschiedenen Teilen der Welt kommen, sind Menschen, die "eine Anleitung, oder einen Weg suchen, der sich für sie richtig anfühlt".

Falls jemand bisher noch zu schüchtern war, um öffentlich die Hüllen fallen zu lassen, oder eine Möglichkeit sucht, sich dem anzunähern: "Beginnt damit, Euch zuerst mit Eurer Nacktheit im eigenen Zuhause vertraut zu machen", empfiehlt O'Brien allen Nackt-Einsteigern.

Diese sollten zu Beginn versuchen, häufiger nackt zu schlafen, Büroarbeiten nackt zu erledigen oder auch die Hausarbeit ohne Klamotten zu verrichten. Wer Letzteres versuchen will, sollte jedoch daran denken: Sicherheit geht vor!