Rentner träumt von Gold unter seinem Haus: Als er den Schatz ausgraben will, stirbt er
Ipatinga (Brasilien) - Tödliche Schatzsuche: João Pimenta da Silva glaubte fest an einen Schatz unter seinem Haus. Als der 71-Jährige in seiner Küche ein 40 Meter tiefes Loch grub, geschah das Unglück.
Auch seine Verwandten konnten ihn nicht abhalten: Der 71-Jährige fing an zu buddeln. Nach vier Monaten war das Loch in seiner Küche bereits 40 Meter tief. João errichtete gar ein Holzgerüst, um den Abraum hochzuhieven.
Den Schatz fand er freilich nicht.
Schatzsucher verstirbt noch vor Ort
Dann passierte das Unglück: Am Donnerstag werkelte João auf dem Gerüst vor sich hin, rutschte plötzlich aus und fiel in sein Loch. Nach Feuerwehr-Angaben trug der Senior fürchterliche Verletzungen vom Sturz davon. Als die Retter eintrafen, war der Rentner schon nicht mehr ansprechbar.
Erst als Spezialausrüstung an der Unglücksstelle eintraf, gelang es, den Mann an die Oberfläche zu bringen. Wenig später wurde der Brasilianer für tot erklärt.
Die Polizei ermittelt zu den genauen Umständen des Unglücks. João Pimenta da Silva soll in den nächsten Tagen beerdigt werden. Ob die Hinterbliebenen die Schatzsuche fortsetzen wollen, ist nicht bekannt.
Titelfoto: Montage: Feuerwehr Minas Gerais