Hooters-Girl verrät: Das hasst sie an ihrem Job am meisten
Florida (USA) - Sie wollte immer ein Hooters-Girl werden, macht den Job mittlerweile seit sechs Jahren. Doch eine Sache hasst Leah Fennelly (23) aus Florida bis heute: die gruseligen Sprüche der männlichen Gäste.
Im Exklusiv-Interview mit dem Daily Star plauderte die Jurastudentin aus dem Nähkästchen, was sie sich bisher so anhören musste. So sei ein billiger Standard-Spruch: "Stehst du auf der Speisekarte?" Ein anderer Satz, den ihr Männer öfter an den Kopf werfen würden, laute: "Ich will meine Wings heiß und nackt wie dich."
Damit käme sie allerdings klar. Doch es gebe eine klare Grenze. "Ich neige normalerweise dazu, darüber zu lachen, außer wenn es extrem respektlos ist. Wenn ich schlecht behandelt werde, was sehr selten vorkommt, hole ich einen Manager, um die Situation zu klären", so Leah.
Dennoch liebe sie ihren Job und den täglichen Kundenkontakt. Immerhin seien die meisten Kunden respektvoll und nett.
Allerdings will die 23-Jährige eine Lanze für sich und ihre Kolleginnen brechen.
Leah Fennelly will "Miss Hooters International" werden
So erklärte die US-Amerikanerin: "Die falschen Vorstellungen, die die Leute von Frauen haben, die bei Hooters arbeiten, sind, dass wir dumm sind. Das habe ich schon so oft gehört - und das nervt."
Sie habe schließlich bereits einen Bachelor in der Tasche, sei nun außerdem im zweiten Semester ihres Jurastudiums. "Wir haben eine Barkeeperin, die ihren Master gemacht hat - und eine Menge Mädchen, die in meinem Laden auf ihren Abschluss als Krankenschwester hinarbeiten." Leahs Fazit: "Hooters-Mädchen sind klug und schön!"
In Sachen Schönheit hat sich die Kellnerin übrigens auch noch etwas einfallen lassen. Leah wird nämlich an der Wahl zur "Miss Hooters International" teilnehmen. Diese findet einmal im Jahr statt, um eine Frau zu krönen, die die Marke für die Dauer ihrer "Amtszeit" vertritt.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/leahfennelly/TikTok/Screenshot/leah_fennelly