Virginia (USA) - Dieses einschneidende Erlebnis wird die US-Amerikanerin Lauren Canaday (39) wohl niemals vergessen. Vor rund acht Monaten kämpfte die 39-Jährige mit dem Tod. Für 24 Minuten hing ihr Leben mehr als nur am seidenen Faden - bis ihr Mann zum Retter in der Not wurde.

Lauren erlitt im Frühjahr 2023 einen Herzstillstand, der Blutfluss in ihrem Körper wurde unterbrochen, die Atmung setzte aus und sie verlor das Bewusstsein, schreibt "Newsweek".

"Mein Mann war auf der anderen Seite des Flurs und hörte mich 'Oh Sch...' sagen", schildert die Frau gegenüber dem US-Magazin.

Der Ehemann stürmte herein, sah seine blau angelaufene Gattin und alarmierte geistesgegenwärtig den Rettungsdienst, während er mit der Wiederbelebung begann.

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Als die Sanitäter eintrafen, benötigte es 24 Minuten und vier Defibrillatoren, um die Patientin ins Leben zurückzuholen.

Im Krankenhaus wurde Lauren auf die Intensivstation eingeliefert, wo bei ihr eine Myokarditis - eine Herzmuskelentzündung - im Anschluss an eine Covid-19-Infektion festgestellt wurde.

Zunächst kämpfte sie mit Lücken in ihrem Kurzzeitgedächtnis und zeigte sich deshalb verwirrt. Im weiteren Verlauf der Genesung setzte jedoch ein Umdenken bei der 39-Jährigen ein.

Über Dinge, die ihr vorher Sorgen bereitet hatten, konnte sie nur noch müde lächeln.

Stattdessen genoss sie einfache Freuden, beispielsweise das Verspeisen eines Cheeseburgers.

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Die US-Amerikanerin hat nun das Gefühl, "ein zweites Leben zu haben" und empfindet es so, als hätte sie "zwei Geburtstage".

Seit den Geschehnissen arbeitet die Frau an ihrer Gesundheit.

Sie versucht, jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu gehen, nimmt sich Zeit, um zu meditieren und geht abends oft um 20 Uhr ins Bett, damit sie genügend Schlaf bekommt.