Schwangere kommt völlig besoffen in den Kreißsaal, dann will sie auch noch rauchen
Nowosibirsk (Russland) - Einfach asozial. Eine völlig besoffene Schwangere kam ins Krankenhaus von Nowosibirsk (Russland), um ihr Baby zu entbinden. Nach der Geburt steckte sich die Suffmutter sofort eine Zigarette an und qualmte auch noch die Neugeborenen-Station voll.
Was ging nur in dieser Frau vor sich?
Mit dem Rettungswagen brachten sie die hochschwangere Frau ins Krankenhaus von Nowosibirsk (Sibirien). Die 27-Jährige sei so besoffen gewesen, dass ein Sanitäter sie auf dem Arm tragen musste, berichtet die Zeitung "KP"
Man habe sie umgehend ins Behandlungszimmer zur Untersuchung gebracht. Doch sternhagelvoll, wie sie war, schaffte sie es noch nicht mal mehr auf die Liege. "Die Ärzte mussten helfen", sagte ein anonymer Krankenhausmitarbeiter zur Zeitung.
"Als die Ärzte entschieden, wie man ihr helfen könne, griff sie in ihre Tasche - neben einem Bademantel und Hausschuhen - Sie werden es nicht glauben! - war da eine volle Flasche Bier! Anderthalb Liter!", berichtet der geschockte Zeuge weiter.
Suffmutter rastet aus: "Wie kann man sich nur so asozial verhalten?"
Schlimmer noch: Die Suffmuttter war so blau - sie wusste noch nicht mal, wie oft sie schon schwanger war. "Zuerst sagte sie, dass sie drei Kinder hätte und dies das vierte sein würde. Am Ende stellte sich heraus, dass sie ein Kind hatte, und dieses war das zweite", so der Zeuge. Als man sie in den Kreißsaal brachte, sei die 27-Jährige eingeschlafen.
Wie sie das Kind auf die Welt brachte, ist nicht bekannt. Später beschwerten sich jedoch andere Patientinnen über die Frau. Sie sei die ganze Zeit "rumgerannt" und habe "ständig geraucht", sagten sie.
Als das Personal ihr die Zigaretten abnahm, sei sie völlig ausgetickt, berichtet eine frisch gebackene Mutter, die mit der Säuferin auf derselben Station liegen musste. "Sie war empört, und schrie, sie müsse hier sterben, weil sie keine Zigaretten habe", erinnert sich die Zimmernachbarin.
"Wie kann das sein? Was ist eigentlich bei ihr zu Hause los? Und wie kann man sich nur so asozial in der 40. Schwangerschaftswoche verhalten?", fragt sich die ratlose Zeugin.
Nun liegt der Fall bei den Behörden.
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