Als Schüler das Geheimnis ihrer Lehrerin aufdecken, kündigt sie sofort
Glasgow (Schottland) - Plötzlich war die Sache sonnenklar: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Die Physiklehrerin Kirsty Buchan (33) war regelrecht erleichtert, nachdem ihre Schüler entdeckt hatten, was sie für ein geheimes Doppelleben führte. Die Schottin aus Glasgow war nämlich seit einer Weile als Erotik-Model auf OnlyFans aktiv gewesen. Fast dankend kündigte die Lehrerin, die ihren Job an der Schule seit Jahren gehasst hatte, wie sie dem Daily Record in dieser Woche gestand.
Dem Blatt hatte die Mutter eines schwer kranken Sohnes (11) einiges zu erzählen. Das Letzte, was sie dabei zeigte, war Reue. Ganz im Gegenteil: Buchan teilte in alle Richtungen kräftig aus.
"Einige Leute sagen, ich müsse verrückt sein, wenn ich von einer Physiklehrerin zum Online-Verkauf von Nacktfotos wechsle. Aber mir ist klar geworden, dass ich wahnsinnig war, sechs Jahre lang in diesem Job zu bleiben, unter dem Druck, dem ich jeden Tag ausgesetzt war", so die Schottin selbstbewusst.
"Ich hatte auf der Website von anderen Lehrern gelesen, die 50.000 britische Pfund im Monat verdienen, und ich hatte ein krankes Kind zu Hause, das eine Mutter brauchte, die Geld verdient."
Der Sohn von Buchan leidet zurzeit an einer schweren Magenerkrankung, wartet auf einen OP-Termin, berichtet der Daily Star.
Kirsty Buchan: "Ich habe eine Menge Sexismus erfahren, nur weil ich Physiklehrerin bin"
Doch nicht nur Gegenwind und Abweisungen sollen der Ex-Lehrerin entgegengeschlagen haben. Besonders seit bekannt ist, dass sie das Geld für ihren schwer kranken Sohn braucht, bekommt sie von Lehrern und Schülern Zuspruch.
"Die Leute haben mir gesagt, dass es mein Körper ist und meine Entscheidung, was ich damit mache. Und das ist die Quintessenz. Ich schäme mich nicht für meinen Körper und ich habe das alles mit meinem Freund besprochen, bevor ich die Entscheidung getroffen habe, das Konto bei OnlyFans zu eröffnen", so das jetzige Erotik-Model.
Sexismus sei ihr ohnehin schon immer begegnet: "Ich habe eine Menge Sexismus erfahren, nur weil ich Physiklehrerin bin und in einer von Männern dominierten Welt arbeite."
Fazit: Kirsty Buchan wird ihre verhasste Vergangenheit mit Sicherheit für immer hinter sich lassen.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Kirsty Foxx