Großbritannien - Viele Eltern kennen dieses Phänomen - insbesondere bei Kleinkindern. Kaum läuft es für die Kids nicht so wie gewünscht, kommt es entweder zu Wutausbrüchen oder es werden jede Menge Krokodilstränen vergossen. Vorgetäuschtes Weinen ist vor allem bei Daisy (2) aus Großbritannien die beliebteste Methode, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Doch seit einiger Zeit zieht die abgedroschene Nummer nicht mehr.

Deshalb hat sich die Zweijährige inzwischen etwas Neues einfallen lassen, das zumindest auf TikTok und bei ihrer Mutter Chloe Jones für mächtig Gelächter sorgt.

Das passende Video (siehe unten) hat nämlich seit vergangener Woche ein Millionenpublikum erreicht. Darin ist die kuriose Strategie der Kleinen gut zu erkennen.

Statt einfach nur künstlich zu weinen, greift sie zum Kindermikrofon. Durch eine angeschlossene Box wird der Ton deutlich verstärkt. Kurz nach der "Show" blickt das Mädchen neugierig um die Ecke.

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Doch Daisys Mutter kann ihr Kind in diesem Moment nicht trösten. Stattdessen macht sie etwas ganz anderes.

Lachend hält die Britin die Kamera weiter auf ihre Tochter gerichtet. Trotz ihrer tollen "Performance" kommt die Kleine also auch diesmal nicht durch.

Dafür erntet sie zusammen mit ihrer Mutter 3,4 Millionen Klicks sowie mehr als 600.000 Likes auf TikTok - innerhalb einer Woche.

Aber warum hatte das kleine Mädchen überhaupt so drastische Maßnahmen ergreifen müssen, um die Aufmerksamkeit ihrer Mama zu erhalten?

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"Ich musste sie in ihr Zimmer bringen, während ich bügelte", erklärte Jones diese Woche im Gespräch mit Newsweek.

Ihr Kind müsse normalerweise "grinsen und kichern", wenn sie aufgrund des vorgetäuschten Weinens zu ihm gelaufen komme, so die Mutter.

Diesmal war es ausnahmsweise umgekehrt. Aber bei so viel Kreativität wird sich Daisy sicher bald etwas Neues einfallen lassen, um ihre Mama aus der Reserve zu locken.