Las Vegas/London - "Die größten Brüste des Vereinigten Königreiches" kamen ihrer Besitzerin bei einem Langstreckenflug wohl teuer zu stehen. Die Britin wurde angeblich wegen ihres überdimensional großen Busens diskriminierend behandelt.

Leia Parker ist Glamour-Model und Stripperin aus Twickenham im Vereinigten Königreich, bekannt für ihre riesigen Brüste in unglaublicher 80-T-Größe.

Nachdem sie drei Monate in den USA gearbeitet hatte, wollte sie am 22. August eigentlich nur entspannt zurück in ihre Heimat fliegen. Dies wollten ihr die anderen Passagiere wohl aber nicht gönnen.

In einem Interview mit Need To Know enthüllte sie am Mittwoch, dass sie aufgrund ihres großen Busens ihres Platzes verwiesen wurde. Stattdessen musste sie angeblich den zehnstündigen Flug in einem Klappsitz in der Bordküche verbringen.

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Parker, die sich selbst auf Instagram auch "Jodie Juggs" (zu Deutsch etwa: Jodie Ti***n) nennt, erklärte: "Dass die Sitze so klein sind, ist nicht gut für meine Brüste - es ist sehr schwer, den anderen Fluggästen nicht im Weg zu sein."

Genau dies schien ihren Sitznachbarn auch schlecht aufzustoßen. Eine Frau forderte wohl, dass die Stewardessen "dieses Mädel und ihre dumme Oberweite" woanders hinsetzen sollten.

Sie war nämlich der festen Überzeugung, dass Parker ihre Brüste mit Absicht gegen ihren Freund drückte, auch nachdem ihr erklärt wurde, dass es einfach nicht genug Platz gab und die Berührungen ungewollt entstanden.

Ihre Sitznachbarn forderten sogar ein Upgrade, falls die Angestellten das Model nicht auf einen anderen Platz bewegen würden.

Laut Parker stellte sich das Flugpersonal auf die Seite der anderen Passagiere und beschrieb diese als "gehässig und sehr herablassend".

Schlussendlich wurde sie angeblich dazu gezwungen, ihren Sitz zu verlassen. Da das Flugzeug ausgebucht war, verbannten sie die arme Britin auf einen Klappsitz in der hinteren Bordküche.

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"Das war sehr verletzend", fuhr Parker fort. Eine einzige Flugbegleiterin war wohl freundlich zu ihr und bot ihr Kissen an, um den zehnstündigen Flug wenigstens etwas bequemer zu gestalten.

Die Fluggesellschaft wollte das Model im Interview nicht nennen. Sie verriet aber, dass sie sich seit ihrem unbequemen Flug dort beschwert hätte und bisher noch keine Entschuldigung bekam.

Trotz ihrer furchtbaren Erfahrung ist die Britin seit dem Vorfall wieder in ein Flugzeug gestiegen. In einem Instagram-Posting schrieb sie, dass sie vergangene Woche für ein Shooting mit Lufthansa nach Berlin geflogen war, "diesmal ohne Schwierigkeiten".