Vor den Augen anderer Mönche: Buddhistischer Mönch will sich lächelnd seinen Penis abschneiden
Kanchanaburi - Diesen Anblick werden die Mönche eines Tempels im Westen Thailands wohl ihr Leben lang nicht vergessen: Vor ihren Augen machte sich einer der Tempel-Bewohner daran, sich seinen Penis mit einem Küchenmesser abzuschneiden! Während der Selbstverstümmelung soll der 27-Jährige sogar gelächelt haben.
Was ist nur mit Thailands Mönchen los? Immer wieder gehen verrückte Geschichten über buddhistische Klosterbewohner um die Welt. Erst vor ein paar Wochen musste ein Tempel komplett geräumt werden, nachdem alle Mönche positiv auf Crystal Meth getestet worden waren!
Nun die nächste Schock-Nachricht. Wie der Daily Star berichtete, machte sich der "sexhungrige" Mönch namens Phra Oat am Neujahrestag daran, seine Genitalien abzuschneiden. Mit lächelndem Gesicht sollen ihn die anderen Mönche vorgefunden haben, ehe sie ihm seine "Werkzeuge" aus der Hand reißen und den Notarzt rufen konnten.
Die Rettungskräfte brachten den stark blutenden, jungen Gläubigen dann in das Makarak Hospital. Dort gelang es den Ärzten, alles wieder zusammenzuflicken. Oat war es zuvor nicht gelungen, den Penis komplett abzutrennen.
In einem Video äußerte er sich zu der ekligen Aktion.
Phra Oat erklärt seine Selbstverstümmelung
"Mir ist immer noch schwindelig", sagte er demnach im Krankenhaus. "Es gibt keinen Grund dafür, es ist einfach passiert." Er selbst konnte sich die Selbstverstümmelung auch nicht wirklich erklären.
"Ich habe keine Depressionen, ich nehme keine Drogen und ich habe keine Probleme zu Hause", sagte er zu seinen persönlichen Umständen. "Meine Hände haben sich einfach bewegt und mit dem Schneiden begonnen."
Die anderen Mönche berichteten indes, dass Oat in den vergangenen Wochen unglücklich gewirkt habe. Wie alle anderen Klosterbewohner war es auch ihm verboten, irgendwelchen sexuellen Aktivitäten nachzugehen oder Frauen zu treffen.
Eine Rückkehr in den Tempel scheint nun ausgeschlossen. Stattdessen soll Oat nach seiner Heilung zurück in seine Heimat geschickt werden.
Titelfoto: Fotomontage: 123RF/southtownboy, dpa/Sakchai Lalit