Frau sonnt sich: Als sie sieht, was zwischen ihren Beinen lauert, gefriert ihr das Blut in den Adern!
Australien - Eine Frau aus Down Under hat einen triftigen Grund geliefert, vielleicht doch lieber nicht nach Australien auszuwandern. Die TikTokerin brachte sich nämlich bei einer alltäglichen Tätigkeit in Lebensgefahr - anfangs auch noch völlig ahnungslos!
Blythe genoss nämlich lediglich die Sonne in ihrem Garten. Dabei hatte sich die Australierin nicht einmal vollständig nach draußen gewagt, sondern blieb in der geöffneten Terrassentür sitzen.
Die sonnige Pause sollte jäh enden, als Blythe unbewusst einen Blick zwischen ihre Beine warf: Unter der Stufe zur Terrasse lauerte eine tödliche Gefahr!
Ausgerechnet eines der giftigsten Tiere des Landes, eine Rotbäuchige Schwarzotter, hatte sich denselben Platz zum Ausruhen ausgesucht.
"Ich habe einfach hier unten gesessen … mit meinen Füßen da unten", erklärt Blythe in einem Video, das später auf TikTok viral gehen sollte. "Sag mir, was ist in der Lücke hier unten?"
Viraler TikTok-Clip zeigt tödliche Gefahr, die auf Terrasse lauert
Im Clip kann man nur einen kleinen Blick auf das gefährliche Reptil werfen, das sich in den Lücken der Steine verkrochen hatte. "Habe ich einfach so da gesessen – mit diesem Wichser?", fragt die Australierin ihre Zuschauer völlig aufgelöst.
Wie Schlangen-Expertin Courtenay Brown gegenüber Yahoo News Australia erklärt, kann das Gift der "verteidigungsfreudigen" Rotbäuche tödlich sein.
Ein Biss kann demnach neben Schwellungen an der betroffenen Stelle unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, lokalen oder allgemeinen Muskelschmerzen und -schwächen führen.
In Australien beginnt derzeit die gefürchtete Schlangensaison. Das warme Wetter in Down Under regt die Reptilien an und sie werden beweglicher. Die Tiere sind vor allem auf der Partnersuche und deshalb viel unterwegs.
"Es ist einfach sofort verrückt geworden", so Schlangen-Lady Brown. "Seit ein paar Wochen sind es jeden Tag ein paar Einsätze. Das ist also ziemlich viel für mich." Anwohner sollen besonders in der Nähe ihrer Häuser wachsam sein.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/life_with_blythe