Typ will sich nach Streit bei Freundin entschuldigen: Was er ihr nachts bringt, hat keiner erwartet
Kemerowo (Russland) - Nach einem Streit den ersten Schritt zu gehen und sich entschuldigen zu wollen, ist wirklich mehr als löblich. Doch ein Mann (33) aus Russland ging mit seinem Engagement ein "wenig" zu weit ...
Sergei Antipov hatte wohl einiges wiedergutzumachen, als er mitten in der Nacht in der russischen Region Kemerowo an der Wohnung seiner Angebeteten auftauchte. Bei seinem Besuch war der 33-Jährige allerdings nicht allein.
Im Schlepptau hatte der Russe tatsächlich ein weißes Pferd! Blumen, Schokolade oder Schmuck waren dem betrunkenen 33-Jährigen wohl nicht genug gewesen.
Eine Überwachungskamera filmte den Moment, als Sergei kurz vor 3 Uhr morgens mit dem Huftier durch die Eingangstür des Hauses lief und die Treppe zur Wohnung seiner Freundin hochwankte. Vor ihrer Tür sieht man den Mann anschließend vergeblich versuchen, auf den Rücken des Rosses zu klettern.
Laut The Daily Beast hatte der Russe den Vierbeiner zuvor bei einem Bauernhof, auf dem er früher einmal gearbeitet hatte, mitgehen lassen.
Pferd soll als Entschuldigung dienen
Er hoffte, mit dieser verrückten Aktion das Herz seiner Freundin zurückerobern zu können.
Die war natürlich zunächst erst einmal schockiert, als sie ihren Freund zusammen mit dem Tier vor ihrer Wohnungstür antraf: "Hier steht ein Pferd in meinem Haus", erklärt die Russin in einem Telegram-Beitrag, in dem sie auch das Material der Überwachungskamera veröffentlichte. Das verwirrte Tier sah sie als angemessenes Geschenk zum Internationalen Frauentag. Es scheint, als hätte das Pferd zumindest ihr erhitztes Gemüt so weit besänftigt, dass die Russin zum Spaßen aufgelegt war.
Mittlerweile soll sich der Schimmel wieder in seinem zu Hause auf dem Pferdehof befinden. Es hinterließ allerdings noch ein paar übel riechende "Überraschungen" im Treppenhaus.
Hoffentlich erinnern diese das Paar daran, nicht wieder im Streit auseinander zu gehen. Wer weiß, auf welche dumme Ideen Sergei nämlich beim nächsten kommen wird ...
Titelfoto: Screenshot/X/@runews