Trauzeugin wird von Hochzeit ausgeschlossen: Der Grund macht sprachlos
TikTok - TikTokerin Lauren musste schmerzlich feststellen, dass ihre eigenen Werte und die ihrer besten Freundin weit auseinandergehen. Am Ende gab es für die beiden kein Happy End.
Kurz vor der Hochzeit ihrer besten Freundin steckte Lauren mitten in den Vorbereitungen des Junggesellinnenabschieds.
Was sie zunächst nicht ahnte: Ihre Freundin hatte eine surreale Vorstellung vom Trip mit ihren Freundinnen.
Denn die zukünftige Braut erwartete von ihren Brautjungfern, dass jede von ihnen mehr als 1000 Dollar für den Junggesellinnenabschied ausgeben solle. "Sie sagte mir, wenn die Leute ihre Freunde wären, wären sie bereit, so viel Geld auszugeben, um Zeit mit ihr zu verbringen", erklärt Lauren in einem Video auf TikTok.
In Wahrheit konnten die einzelnen Frauen aber nur 300 bis 500 Dollar für das Event aufbringen. Das fand Lauren in einer heimlichen Umfrage heraus.
"Ich habe ihr gesagt, wo sie hinwill, könnte das Budget überschritten werden", erinnert sich Lauren. Doch die Braut wollte davon nichts wissen, mehrere Wochen gab es zwischen ihr und der Trauzeugin viel Streit.
Trauzeugin wird kurzerhand von ihren Aufgaben freigetsellt und ausgeladen
Nach einem gemeinsamen Essen forderte Laurens Freundin sie auf, mit ihrer Kreditkarte das gewünschte Airbnb zu bezahlen. Schließlich wäre dies ihre "Pflicht als Trauzeugin". Als sich Lauren dagegen entschied, herrschte zwischen den Freundinnen mehrere Wochen Funkstille.
Erst an Laurens Geburtstag meldete sich die Braut wieder bei ihr - allerdings nicht mit Glückwünschen. Stattdessen erklärte sie Lauren, dass diese ab sofort nicht mehr als ihre Trauzeugin fungieren würde.
Wenig später kam dann auch die Ausladung für die anstehende Hochzeit. Außerdem sperrte sie Laurens Social-Media-Konten und ihre Handynummer.
Nachdem Lauren die verrückte Story über den Junggesellinnenabschied bei TikTok öffentlich gemacht hatte, ließ es sich die Braut ebenfalls nicht nehmen, im Internet über ihre Ex-Trauzeugin herzuziehen.
Über eine Freundin fand Lauren heraus, dass die Braut ein Foto hochgeladen hatte, auf dem man sie mit großen schwarzen Luftballons in Form von "1K" sieht. Zu ihrem Bild schrieb sie zudem: "Dankbar für meine Freunde, die mehr als 1000 Euro ausgegeben haben, um bei meiner Junggesellinnenparty zu sein."
Lauren fand allerdings heraus, dass sich die Pläne für den Trip doch noch kurzfristig geändert hatten. So wurde aus der Luxus-Feier eine ziemlich abgespeckte Version. Der Braut sollen nämlich plötzlich doch die Flüge zu teuer gewesen sein.
Instagram und Co. schrauben die Erwartungen vieler Bräute, was den Junggesellinnenabschied oder die Hochzeit angeht, leider sehr hoch.
Besonders schade ist es dann, wenn daran Freundschaften - wie hier bei Lauren - zerbrechen.
Titelfoto: Bildmontage Screenshot TikTok/lobro15