Frau posiert mit Wachmann - dann beißt ihr sein Pferd plötzlich in die Brust

London (England) - Eine junge Touristin musste kürzlich auf die harte Tour lernen, dass man den Pferden der Königsgarde nicht zu nahe kommen sollte!

Erschrocken schrie die Touristin auf, als das Pferd zubiss.
Erschrocken schrie die Touristin auf, als das Pferd zubiss.  © Screenshot/YouTube/BUSKA IN THE PARK

Ein fünfminütiger Clip, der vor wenigen Tagen auf YouTube veröffentlicht wurde, zeigt, was passiert, wenn man das große Schild vor dem Household Cavalry Museum in London ignoriert. Darauf steht in großen Lettern nämlich: "Vorsicht - Pferde können treten oder beißen. Berühren Sie nicht die Zügel."

Touristen scheinen davon leider nicht sonderlich abgeschreckt zu werden, immer wieder posieren sie mit den Tieren. So auch eine Dame, die sich vergangene Woche neben dem reitenden Wachmann positionierte.

Kurz darauf musste sie schließlich die Konsequenzen für ihr Handeln tragen. Dem Pferd schien der Geduldsfaden gerissen zu sein: Kaum hatte sie sich zu dem Tier gesellt, reckte dieses plötzlich seinen Hals zur Seite und biss ihr in den Arm und in die Brust.

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Was für ein Schreck! Die verletzte Frau schrie auf, stolperte zurück und wurde wenige Minuten schließlich ohnmächtig. Wie stark sie durch den Angriff verletzt wurde, ist bisher unklar.

Das Video wurde seither auf YouTube veröffentlicht

Touristin ist nicht die erste Person, die von den Wachpferden angegriffen wurde

Die Frau ging nach dem Pferdeangriff schließlich zu Boden.
Die Frau ging nach dem Pferdeangriff schließlich zu Boden.  © Screenshot/YouTube/BUSKA IN THE PARK

Dies ist übrigens nicht der erste Vorfall dieser Art mit einem Pferd der Königlichen Garde.

Bereits 2023 wurde eine Frau aus dem Gleichgewicht gebracht, als ein Pferd ihren Zopf zwischen die Beißerchen nahm. Eine andere Touristin erhielt einen - wortwörtlich - tierischen Kopfstoß, als sie dem Warmblüter für einen Schnappschuss zu nahe kam.

Das britische Verteidigungsministerium erklärte damals gegenüber dem US-Portal New York Post: "Die Schilder warnen deutlich davor, dass Tiere beißen können und dass Touristen Abstand halten sollen. Dies dient der Sicherheit des Personals und der Öffentlichkeit."

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Demnach gilt hierbei wohl oder übel das Motto: Wer nicht hören will, muss eben fühlen.

Titelfoto: Screenshot/YouTube/BUSKA IN THE PARK

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